hey ihr lieben,
ich habe mal eine frage,die mich jetzt schon ein paar tage intensiv beschäftigt.
-kann es sein,dass man angst vor ernsten gefühlen entwickelt,wenn man längere zeit single ist?
meine vorgeschichte :ich habe mich nach 3jahren beziehung von meinem ex freund getrennt und bin nun fast anderthalb jahre single.natürlich gab es hier und da eine kleine geschichte,allerdings waren das eher "affären" ,oder ich habe immer schnell gemerkt,dass eine beziehung nicht möglich ist.
wenn ich jemand kennengelernt hatte,war die person ein zwei wochen total interessant und ich wirkte wie bessesen.in den meisten fällen waren das auch glücksgriffe und ich sollte eigentlich zufrieden sein.allerdings fange ich dann an,mir irgendwelche fehler an meinem gegenüber einzureden,um das nichteingehen einer beziehung für mich selbst zu rechtfertigen.
dieses phänomen hat sich bisher wie ein roter faden durch mein leben gezogen.
bis jetzt.
ich habe eine person kennengelernt,mit der ich mich in jeder ebene verstehe (ich bin kein mensch,der sich etwas einredet und versuche mir auch meistens die schönen dinge schlecht zu reden,aus den oben genannten gründen)
jetzt bin ich natürlich verunsichert,denn mein schutzwall,den ich mir aufgebaut habe scheint nun langsam aber sicher zu zerbrechen.ich versuche mir immernoch einzureden,dass das schwärmerei ist,die bald enden wird.
allerdings klappt diese argumentation in diesem fall nicht.
ist es normal eine "angst" vor ernsten gefühlen zu entwickeln?
ich bin mir schon bewusst,dass man von seinen erlebnissen geprägt wird und ein verhaltensmuster entwickelt.
ein single jahr kann ebenfalls prägend sein,da man nur auf sich selbst gestellt ist und meiner meinung nach ein sehr egoistisches verhaltensmuster entwickelt....
allerdings möchte ich mir diesmal nicht schon wieder steine in den weg legen und wäre euch sehr dankbar,wenn ihr mir helfen könnten diese "angst" und diese flucht vor beziehungen zu bekämpfen.
ich bin gespannt auf eure tipps und erfahrungen.
bis dahin,euch eine schöne vorweihnachtszeit.