Hallo liebes Forum,
hoffe erstmal alle sind gesund und überstehen die Corona-Zeit.
Zu meinem Problem:
Ich (m/22) bin jetzt seit gut 1,5 Jahren mit meiner Freundin (w/20) zusammen und zurzeit ziemlich überfragt.
Zum Anfang der Beziehung war ich ein seelisches Wrack und emotional ziemlich leer. Habe sie im Pflegeheim meiner Oma kennengelernt und hatte primär sexuelles Interesse. Nach ein paar Dates war ich mir sicher, dass aus verschiedenen Gründen keine Zukunft möglich ist. Auch spielte da meine Bindungsangst mit rein, aber auch einige Dinge an ihr, die den Eindruck erregten, dass sie nicht passend für eine monogame Beziehung ist. Jedoch stellte sich raus, dass das komplette Gegenteil der Fall ist. Irgendwie hat sie mich weich bekommen und nach mehreren Dates und versuchten Trennungen, haben wir es versucht. Es lief anfangs super. Ich bin ihr bis heute so dankbar, dass sie mich aus meinem depressiven Loch geholt hat und wir haben zwischenzeitlich auch über Haus,Kinder etc. nachgedacht.
Nun das große Problem: Es fing vor rund 5 Monaten an. Auslöser: Pornos. Sie fragte mich ob ich sowas denn gucke. Ich sagte: Hin und wieder ja, seit dem wir ein Paar sind aber sehr selten. Seitdem plagen sie Sorgen, fehlendes Selbstbewusstsein, ständige Kontrolle etc.
SIe will ständig meinen Verlauf sehen, mault mich an wenn eine Frau an uns vorbeigeht die hübsch ist. Dann heult sie wieder, es tut ihr alles so leid, sie könne ncihts dafür. Und das weiß/glaube ich auch. Mittlerweile ist sie alle 2 Tage sauer auf mich ohne einen halbwegs verständlichen Grund. Ich bin weder mit Freunden in Clubs (vor Corona), noch habe ich ein Interesse an anderen Frauen oder sonstiges geäußert. Es war alles super. Mittlerweile leide ich psychisch sehr darunter. Egal ob ich ausraste, einfühlsam rede... es ändert sich nichts.
Ich spiele immer mehr mit der Trennung, will aber auch nichts überstürzen. Ich bin wirklich ratlos.
Ich denke nicht, dass ich es bereuen würde, aber das weiß man ja nie. Ich hab so oft versucht, ihr klar zu machen, dass sie die schönste für mich ist und ich keine andere will. Aber das nimmt sie nicht an. Allle sind schöner, ich verlasse sie irgendwann blabalbla. Ich würde ihr so gerne helfen, aber es bringt alles nichts. Ich denke, da kann nur noch ein Psychologe helfen. Seitdem ich merke, dass ich zunehmen unglücklicher mit meinem Leben bzw. der Beziehung bin, sehe ich keinen Ausweg als eine Trennung.
Habt ihr vielleicht einen Rat?
Beste Grüße