Also
in meiner ersten langjährigen Beziehung hab ich das leider auch nicht hinbekommen. Das lag aber u.a. auch daran, daß er so verschlossen war.
Ich denke wenn man gegenseitig aufeinander zugeht und zusammen "step by step" weitergeht ist es einfacher.
Mein Ex war eher der "stille" Typ und mir war es daher peinlich. Das Eine ergab somit das Andere.
Jetzt (bin jetzt fast 40) ist mir das völlig wurscht. Ich sag was ich will und bin noch nie auf Ablehnung gestoßen (so außergewöhnliche Wünsche hab ich auch eigentlich nicht). Aber ich habe auch diese ganzen Ängste, die ich mit z.B. 20 noch hatte nicht mehr. Wenn jemand das nicht mag ist es ok Dann eben nicht. Aber ich verschweige nichts mehr. Dazu kommt, daß ich mit den Jahren halt gemerkt habe was ich wirklich will und mag. Das wusste ich vor einigen Jahren noch nicht. Da wurde eher rumprobiert.
Mit mitte 20 war ich einfach zu schüchtern, peinlich berührt, dachte das wäre nicht normal... wie auch immer. Da macht man sich noch zu viele Gedanken, was andere denken könnten.
Ich find das jetzt nicht so unnormal eigentlich. Lieber ein bissl vorsichtiger und langsamer sein, als mit 20 das komplette Programm zu kennen,. Das wäre doch langweilig. ;-)