Mein Freund und ich sind seit etwas länger als einem Monat zusammen. Er hat mir bereits früh gesagt, dass er mich liebt, obwohl er letztens halt noch meinte, dass Liebe wachsen muss. Nur manchmal kommt er etwas gefühlskalt rüber und er meint halt er müsste im Moment egoistisch denken, weil er in seiner Vergangenheit viel Mist erlebt hat (auch mit den Ex') und er vor kurzem eigentlich gar nichts hatte. Ich verstehe das ja alles auch und ich versuche einfach die bestmögliche Freundin zu sein, ihm seinen Freiraum zu geben, nicht rumzunörgeln. Er meinte letztens auch ich hätte bis jetzt alles richtig gemacht, weil ich ihm ins Gesicht gesagt habe, dass ich wegen der Sache Angst hatte ihn zu verlieren. Eigentlich war die Situation auch ganz süß, als ich betrunken war und er angetrunken, weil er angefangen hat aufzulisten, was ich alles für ihn mache ^^ Und meinte noch so rhetorisch "Und du hast Angst mich zu verlieren!?" so von wegen, als müsste er viel mehr Angst haben, mich zu verlieren. Ich hab auch nichts dagegen, ich kann Gefühle nicht gut verstecken, ich hab nur Angst, dass ich selber dran kaputt gehe, dass ich irgendwann denke "Wieso mach ich das eigentlich, wenn eh nichts zurück kommt?" Oben hab ich ja auch geschrieben, dass er meinte, Liebe muss wachsen, doch ich komme mir manchmal vor, als würde es ihn gar nicht interessieren, wenn ich nicht mehr da wäre (jaja ich hab ja geschrieben, dass er eher Angst haben müsste) und ich weiß wir sind noch ganz frisch zusammen. Ich will einfach nur seine Freundin sein und ihn zu unterstützen so gut wie es geht.. Oder mach ich mir zu viele Gedanken?