...stehen keine Wegweiser."
Dies ist ein Zitat von Charlie Chaplin, der sich mehr als einmal völlig neu "erfinden" musste.
Bestimmt kennt diese Situation jeder: das Leben, so wie es gerade ist, wirkt festgefahren und man weiß, wenn es besser werden soll, muss es anders werden. Was habt ihr aus diesem unguten Gefühl gemacht???
Habt ihr etwas Neues begonnen??? Gab es dafür einen Plan??? Vielleicht sogar einen Plan B??? Oder habt ihr erstmal die Flucht ergriffen und gehofft, irgendwas wird sich schon ergeben???
Vielleicht seid ihr geblieben, wo ihr wart und habt euch darauf verlassen, dass es schon wieder aufwärts gehen wird???
Und wie ist es euch mit dieser Entscheidung ergangen???
Ich mag die Frage schon mal aus meiner Sicht auch beantworten: Es kam der Tag, an dem ich nach langem Zögern hingeschmissen hab. Geplant war nichts bestimmtes. Ich wollte einfach nur weg und dann weitersehen. Der Anfang war schwer, der weitere Weg auch nicht so easy. Aber das hat sich gelohnt. Alles, was ich jetzt habe, hätte ich nie erreicht, wenn ich alles so gelassen hätte, wie es war. Wer überholen will, muss die Spur wechseln. Ich bin froh, dass ich das gewagt habe.
Vielleicht mögt ihr auch von den Scheidewegen eures Lebens erzählen. Ich werde vor allem mitlesen.
Danke!!! Slusia :kikou: