Bezness
Haben Sie schon mal von Bezness gehört oder nur mal danach gegoogelt? Ihr Firmenname ist ein schönes Beispiel für solche binationalen Geschichten, wo aus Goodtimes schnell Badtimes werden.
Eine anständige journalistische Berichterstattung sollte zumindest den Sachverhalt Bezness in ihrer Sendung beleuchten und nicht das Bild von tollen binationalen Beziehungen als das Nonplusultra bringen, nur damit die quote stimmt. Würde mich freuen, wenn Sie das berücksichtigen, bevor Sie mit ihren Dreharbeiten beginnen.
Den Damen, die evtl. überlegen, ob sie sich bei der Produktionsfirma melden sollen, empfehle ich ebenfalls vorab, den Begriff Bezness mal zu googeln.
Um Mißverständnisse von vornherein auszuschließen, stelle ich hiermit klar, dass es mir durchaus bewußt ist, das es auch sehr gut oder gut funktionierende binationale Ehen oder Beziehungen gibt, die aber eher eine Minderheit sind, zumindest, wenn die Männer aus Ländern kommen, für die für Deutschland Visapflicht besteht. Wer das ignoriert und sich nicht damit auseinandersetzt, dass evtl. doch für den Aufenhalt geheiratet wurde, muss sich anschließend nicht wundern, wenn er sich genau in dieser Situation wiederfindet.
MfG
Canim