naoko_12058337Sehe ich anders
Schluß heißt nicht gleich Schluß.... Es gibt ja eine gewisse "Trauerphase / Abnabelungsphase / Verarbeitungsphase" in der man sich dem anderen noch verbunden fühlt und in der man immer durch den noch verletzbar ist, weil es halt noch nicht ganz abgeschlossen ist.
Wenn meiner in dieser Phase dann nichts besseres zu tun hat und mit einer anderen in die Kiste geht, dann gibt es diese Verbundenheit dann nicht mehr. Dann könnte er mich mal, egal wie sehr er mich angeblich noch lieben würde.
Denn dann kann er mich nicht geliebt haben, als er mit der anderen zu gange war.
Dann wäre ich zu stolz und es wäre "wirklich" Schluss.
In der Frage geht es um den Stolz des "Betrogenen" und nicht um die Trauerbewältigung, desjenigen der mit einer Dritten Person Sex hatte.
Aus Trauerbewältigung heraus mit einem anderen Sex zu haben ist irgendwo verständlich. Aber wenn er sich so doof anstellt, dass der (Ex)Partner es rausbekommt, ist er selber schuld, wenn der (Ex)Partner in der ganzen Geschichte keine Zukunft mehr sieht! Oder?
LG
Pluster