Huhu,
war gerade mit einer Freundin im Kino in "What a man". Da wird ein leicht "verweichlichter" Mann gespielt, welcher sich in seine beste Freundin verliebt und dann richtig um sie kämpft, total lieb und romantisch ist und überhaupt. ;-)
Ich bin seit knapp einem Jahr mit meinem Freund zusammen und zurzeit läuft die Beziehung total klasse. Aber solche Filme - oder auch Geschichten von befreundeten Paaren - oder ähnliches, lassen mich immer wieder an meiner Beziehung oder an seiner Liebe für mich zweifeln. Ich weiß eigentlich, dass das total großer Mist ist und man das wirklich nicht sollte. Und doch kommt das immer wieder, dass ich wegen solchen Kleinigkeiten lauter schlechte Eigenschaften an meiner Beziehung entdecke. Ich denk dann immer so Sachen wie "Wieso ist mein Freund nicht so romantisch? Wieso macht er sowas nie für mich? Wieso kann ich mit meinem Freund nicht über sowas reden?" usw.
Das hört sich jetzt wirklich total absurd an. Es ist nicht so, als hätte ich kein Selbstbewusstsein. Im Gegenteil, ich würde mich eigentlich als sehr selbstbewusst bezeichnen. Ich habe viele Freunde und, denke ich, ein gesundes Selbstwertgefühl. Und trotzdem kommen mir bei meinem Freund immer wieder so Zweifel. -.- Und das, obwohl die Beziehung - ohne Außeneindrücke - immer super läuft...
Kennt ihr das auch? Bin ich da irgendwie seltsam? Sollte ich an meiner Haltung was ändern? Ist es normal immer mal wieder zu zweifeln oder sich in manchen Sachen einen "besseren" Partner zu wünschen? Oder ist das wirklich zu undankbar.
Ich würde echt gerne mal eure Meinung dazu hören und was ihr davon haltet.
Danke. :)