Seit 3 Jahren sind mein neuer Partner und ich zusammen. Wir haben uns gesehen und uns verliebt. Ich bin aus meiner nicht mehr glücklichen Ehe zu ihm gezogen, es ging alles sehr schnell und wir lieben uns und arbeiten inzwischen sogar zusammen.
Er hat vor über zwei Jahren seine Scheidung eingereicht, treibt sie aber nicht voran. Er hat zwei Kinder und hier gibt es leider auch Probleme (schlechte Noten, angeblich unglücklich, er macht, was sie wollen...)
Die Stpitzen seiner Ex und die Sorgen um seine Kinder übertragen sich immer wieder auf unsere Beziehung.
Planen wir einen schönen Abend, kann es immer sein, dass eine neue Hiobsbotschaft seiner Ex auf uns zukommt. Holt er die Kinder für das Wochenende ab oder bringt sie nach Hause, wird er wieder mit Vorwürfen bombardiert, seine Laune ist sch*** und damit trägt sich immer wieder der Hass seiner Frau in unser Leben.
Dazu kommt, dass ich meine devote Neigung endlich akzeptiere und kennen lernen möchte. Er weiß davon, findet es äußerst lustvoll, seine dominante Seite kennen zu lernen.
Nur durch die ganze sch*** mit seiner Familie bleibt uns keine Energie, uns um uns und unsere gemeinsame Zukunft zu kümmern.
Ich habe einfach das Gefühl, dass die Vergangenheit ihn nicht los lässt und er damit nicht frei werden kann für unser Leben.
Dazu kommt einfach, dass mich meine Neigung auffrisst. Ich habe sie schon immer und es macht mich fertig, dass wir nicht so leben können, wie wir es uns doch eigentlich vorstellen.
Gehen? Bleiben? Ihm noch mehr Zeit geben?
In vielen Gesprächen habe ich ihm meine Gefühle mitgeteilt und wurde von ihm oft deswegen angebrüllt, dass ich ihn nicht drängen soll, er wisse doch selbst, was zu tun ist und und und...
Sein Umgang mir gegenüber ist eigentlich liebevoll und aufmerksam. Kommt aber sch*** von seiner Familie dazu, dann pampt er nur und sucht Fehler, Fehlverhalten und irgend etwas an mir, über das er herziehen kann. Im Moment bekommt meine Mutter immer wieder einen ab.
Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen... Trennungsfamilie, eigene Wünsche, eigene Ziele...
Ich danke euch für eure Zeit und Gedanken.