Hallo,
ich würde gerne die ganzen Diskussionen um Beziehungsphobiker mal umdrehen. Es wird ja irgendwie immer oder meistens über die Phobiker und deren Problem gesprochen. Aber was ist eigentlich mit uns auf der anderen Seite. Ich für meinen Teil habe auch so ein Exemplar, ich habe mich viel mit dem Thema beschäftigt, aber im Grunde bekommt man doch in der einschlägigen Fachliteratur oder in den diversen Foren immer nur den Ratschlag: Renn so lange du noch kannnst".
Nun, haltet mich für verrückt oder nicht, ich will nicht rennen. Wir leben inzwischen auch zusammen, was an sich schon schwierig genug war, nach einer Fernbeziehung. Wir wissen um das Problem an sich (ja, auch er!). Mich würde einfach mal interessieren, wie Ihr im Alltag mit den immer wieder kehrenden Situationen umgeht, wie Planungsverweigerungen oder dieses ständige "zu-sich-ziehen" und "wieder-weg-schubsen".
Ich fände einen Austausch oder auch mal ein einfaches "Ausk....en" vom Alltag, was man meist dem Phobiker nicht sagen kann, ganz schön.
Also, wer will auch nicht einfach aufgeben?