Hallo.
Ich bin zur Zeit sehr ratlos, ob ich alles richtig mache.
Ich, 27, bin seit 5 Jahren und einer Woche mit meinem Freund, 32, zusammen. Wir wohnen auch seit 3 Jahren zusammen.
Vor zwei Wochen hatte ich noch folgenden Plan:
Im nächsten Jahr wollen wir ein Haus renovieren und auch wahrscheinlich mit der Kinderplanung beginnen.
Seit letztem Wochenende bzw. seit der Überschreitung unseres 5-Jahres-Jubiläums mache ich mir viele, viele Gedanken. Ich frage mich, ob es jetzt für immer so sein wird wie jetzt. Und ob ich das wirklich will.
Es ist eigentlich alles super. Wir streiten eigentlich nie. Er ist auch ein super netter Freund, der mich sehr lieb behandelt und auch liebt.
Mir geht es darum, ob es sich bei uns noch um Liebe handelt oder ob es vielleicht bereits nur Gewohnheit, Sicherheit und allgemeine Zufriedenheit ist.
Ich mache mir also Sorgen um den Alltag.
Er schaut sehr viel fern, spricht nicht gern mit mir über alles und wir unternehmen nicht viel allein (außer viel auf dem Sofa relaxen).
Was die Liebesbeziehung angeht, passiert auch nicht viel (Richtig geknutscht wurde schon lang nicht mehr. Und Sex gab es auch seit über 2 Monaten nicht mehr, was mich komischerweise nur ein bißchen stört).
Kann sich jemand in meine Situation versetzen und mir antworten?
Man sollte sich doch (wenn man ein Leben lang miteinander verbringen möchte) nicht nur lieb haben, sondern auch nochmal "über einander herfallen wollen", oder? Ist es etwa nach 5 Jahren schon so eingespielt, dass man sich nicht mehr so attraktiv findet?
Danke für Eure Antworten.