Ich hätte mal gerne andere Meinungen zu einem Thema ...
Seit einem Jahr führe ich eine Fernbeziehung (200km liegen zwischen meinem Studienort und ihm). Ursprünglich komme ich aus der Stadt, in der mein Freund wohnt, meine Familie ist aber inzwischen dort weggezogen.
Nun möchte ich meinen Freund gerne wenigstens alle 2 Wochen sehen, habe aber kein Auto. Das heißt ich fahre seit 1 Jahr entweder mit Mitfahrgelegenheit(was aber dank meinem Hund nicht immer geht) oder mit Zug zu ihm und zahle zwischen 20 - 34 pro Wochenende.
Sagen wir mal wir sehen uns 3 mal im Monat - da bin ich 60-100 los.(Von 250, die ich pro Monat zur Verfügung hab wenn die Miete weg ist)
Er war seit wir zusammen sind 3 mal bei mir. Er mag meine Studienfreunde nicht unbedingt - sind ja alles Mädchen die sich auch öfter über das Studium unterhalten/nicht ganz seine Wellenlänge sind. Bei ihm haben wir einen gemeinsamen Freundeskreis und sind nicht in ner manchmal stressigen 3er-WG ;)
Nun kamen auch noch Studiengebühren dazu .. zahle jetzt also 700 pro Semester :-/
Ich bin also echt am Existenzminimum angekommen und kann in den Sem-Ferien nicht mehr arbeiten, da vom Studium aus Praktika vorgeschrieben sind.
Also - ganz schön langer Text dafür - würdet ihr ihn fragen, ob er sich an den Reisekosten mitbeteiligt? Ich mein .. er arbeitet und hat zumindest ein bisschen mehr Geld. Andererseits komm ich mir da blöd vor...ich kann doch nicht einfach Geld verlangen.
Ich weiß, man kann über alles reden usw. ... aber bin mir halt unsicher was da 'richtig' ist.
Würde mich über Meinungen freuen.