Aggression in der Beziehung
Hallo zusammen, ich brauche Hilfe in meiner Beziehung. Wir (30 Jahre) kennen uns 1,5 Jahre und sind seit einem guten Jahr zusammen. Ich bin seine erste Freundin und daher hatte er am Anfang Schwierigkeiten sich zu committen (Freunden/ Eltern vorstellen, Gefühle zeigen etc) weshalb es von Anfang an schwierig war. Er ist ein so guter Mensch und macht wirklich ALLES für mich: bei der Arbeit (gleiche Branche) unterstützen, im Haushalt, bei Familienproblemen für mich da sein, also er ist einfach immer für mich da und ist total loyal. Aber emotional versteht er mich häufig nicht. Es ist so dass auch ich Schwierigkeiten habe aufgrund sehr schlechter Beziehungen in meiner Vergangenheit, dadurch emotional generell instabil bin, Verlustängste habe und co.
Nun ist es so, dass wir uns sehr häufig streiten (eig. seit Beginn) und diese Streits gehen fast immer von mir aus. Anlässe sind verschieden, er ist generell eben ein sehr rationaler Mensch, scheint immer total kühl und emotionslos, arbeitet sehr sehr viel und scheint keine Probleme zu haben (jedenfalls konfrontiert er mich NIE mit welchen auf seiner Seite) und ich bin eben eher sehr emotional/ spreche über meine Gefühle. Habe ihn häufig dann unter Druck gesetzt oder war einfach penetrant und fordernd, und dann kam es zum Streit in denen er zunehmend aggressiv wurde. Er fühlt sich dann bedrängt und hilflos und zeigt das eben in den Aggressionen: es fing erst mit leichten Beleidigungen (Halts maul / du bist geisteskrank etc.) an und inzwischen wurde er teilweise auch handgreiflich einfach weil ich ihn so getriggert habe immer wieder. Das schlimmste für mich ist dass ich danach nicht wirklich mit ihm darüber reden kann bzw es scheint so, als würde er es eig. nicht richtig einsehen weil ICH ihn ja so penetriere / reize und damit ICH das Problem bin.
Ich bin total hin und hergerissen und weiß dass ich das steuern könnte dass er nicht mehr ausrastet, aber kann diese Grenzüberschreitungen auch nicht wirklich vergessen. Andererseits tut er eben wirklich alles für mich wie oben beschrieben, damit es mir gut geht und meine Probleme im Leben löse.
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Hallo Anna,
ich finde physische Gewalt in Beziehungen echt schlimm und will hier nix verharmlosen !
Aber: Ich glaube seine Unerfahrenheit mit Beziehungen und Frauen mit emotionaler Instabilität ist auch ein Stück weit dein großes Glück.
Männer in deinem Alter, die damit schon Erfahrungen gemacht haben oder eher auf geerdete Frauen stehen, würden wohl tendenziell früher die Notbremse ziehen. Oder gar nicht erst was Ernstes anstreben.
Der Zug, Altlasten vor einer neunen Beziehung aufzuarbeiten, ist für dich vorerst abgefahren. Aber vielleicht kannst du dies ja trotzdem angehen. Mit Hilfe eines Therapeuten. Das würde eure Streits sixher reduzieren. Ggf. kannst ihn ja auch mal mitnehmen zu ner Sitzung.
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Du wirst niemals eine gesunde und intakte Beziehung führen. Wenn du so weitermachen. Du ubst machtspiele. Du kannst nur verlieren. Irgendwann wird er uver dich 'als die geisteskranke ex' sprechen
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Hallo,
vielleicht ist es ratsam den Begriff Commitment ins Deutsche zu übersetzen und dann auch zu überlegen, was damit überhaupt gemeint ist. Der Begriff Commitment bedeutet im Prinzip nichts anderes, als in Beziehungen Verbindlichkeiten zu erschaffen und zwar gegenseitig. Zu Schwierigkeiten bei der Erschaffung von Verbindlichkeiten kommt es nicht dadurch, dass ein Partner vorher noch keinen anderen Partner hatte. Es ist vielmehr eine Einstellung, die man der Beziehung gegenüber aufweist. Die Schwierigkeit bzw. seine Einstellung gegenüber einer Beziehung mit dir wies von Anfang an eine Schieflage auf. Das heißt für mich, er konnte sich niemals richtig emotional auf dich einlassen. Das spiegelte sich dann irgendwann in seinen (nicht vorhandenen) Gefühlen zu dir wider.
Du bist bestimmt ein toller Mensch und eine tolle Frau, die auch genau so einen Mann verdient hat. An einer ungesunden Beziehung festhalten schadet dir auf Dauer mehr, als es nutzt. Es wirkt auf mich auch so, als wäre er nicht nur dein Freund. "Er macht wirklich ALLES für mich" Es wirkt, als hätte er eine andere Position. Die eines Vaters oder einer Mutter. Das ist zuviel für einen Beziehungspartner. Auch wenn man gerne hilft und unterstützt, es klingt, als läge eine große Last deiner Befindlichkeiten auf seinen Schultern.
Commitment in Beziehungen sollte nicht um jeden Preis bestehen. Gewalt schließt Commitment aus. Hier ist eine Grene und damit ist Schluss. Um Commitment zu erreichen muss eine gewisse Individualität vorhanden sein. Wer bin ich, was will ich, wie handle ich. Dazu zählt auch die Bewusstheit und der positive Umgang bzw. Strategien mit eigenen Ängsten und Vorerfahrungen. Dass muss so sein, weil dir ansonsten der Blick und die Offenheit für die Wünsche, Bedürfnisse oder Ängste eines potenziellen Partners fehlen.
Du solltest wirklich beginnen in deinem Sinne zu handeln.
LG Sis
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es ist nicht nur das commitment was Streit auslöst. Er hat sich ja inzwischen schon für eine Beziehung mit mir entschieden, nur will er sehr viel weniger Nähe und ist auch allgemein kein romantischer Mensch, sondern eben eher rational / ernst und nicht so wirklich lebensfroh. Weshalb mir sehr häufig etwas fehlt. Ich schaffe es aber auch nicht, die Beziehung aufzugeben, weil wir viel gemein haben wie den Job und er ist auch generell jemand der mich einfach 100% kennt mit all meinen Problemen im Leben und da einfach immer für mich da ist. Das hält mich natürlich an ihm.
Dazu kommt aber auch dass er inzwischen bei viel banaleren Dingen schon gereizt ist und auch schnell respektlos wird (du bist dumm/ verstehst die Dinge nicht schnell genug etc).
Ich bin total ratlos und weiß nicht was ich tun soll...
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es ist nicht nur das commitment was Streit auslöst. Er hat sich ja inzwischen schon für eine Beziehung mit mir entschieden, nur will er sehr viel weniger Nähe und ist auch allgemein kein romantischer Mensch, sondern eben eher rational / ernst und nicht so wirklich lebensfroh. Weshalb mir sehr häufig etwas fehlt. Ich schaffe es aber auch nicht, die Beziehung aufzugeben, weil wir viel gemein haben wie den Job und er ist auch generell jemand der mich einfach 100% kennt mit all meinen Problemen im Leben und da einfach immer für mich da ist. Das hält mich natürlich an ihm.
Dazu kommt aber auch dass er inzwischen bei viel banaleren Dingen schon gereizt ist und auch schnell respektlos wird (du bist dumm/ verstehst die Dinge nicht schnell genug etc).
Ich bin total ratlos und weiß nicht was ich tun soll...
Hallo,
es ist natürlich viel leichter in einer Beziehung zu bleiben mit deren Problematik man gelernt hat umzugehen, als zu gehen und mit einem Mal alleine vor denen eigenen Problemen zu stehen. Dieses Verhalten sorgt meistens für eine ungesunde Dynamik und leider auch eine emotionale Abhängigkeit.
Das vermute ich, weil du nicht im Ansatz reflektierst was da zwischen euch passiert. Du bist unglücklich mit seinem Verhalten, was ich absolut nachvollziehen kann. Nur scheinst du in Streitsituationen dem nichts entgegenzusetzen, außer Versuchen mehr Bindung aufzubauen. Klingt dies suspekt für dich? In einer Auseinandersetzung muss man immer mit Konsequenzen rechnen und mit ihnen leben mit dem Hintergrund für sich selbst einzustehen, für eigene Überzeugungen, Gefühle oder Wünsche. Es wirkt auf mich so, als wenn du dies nicht tust. Genau dieses Verhalten kann in anderen Menschen Wut und Aggressionen provozieren. Es ist unterschwellig aggressiv. In einem Streit geht es doch darum, dass jemandem etwas nicht passt. Ignorierst du dies, machst auf lieb und Unverständnis provozierst du Wut und Ärger.
Du könntest ihn natürlich auch bitten, dir die Dinge so zu erklären, dass du sie verstehst. Ich verstehe dich bisher allerdings so, dass er darin keinen Erfolg sieht.
LG Sis
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es ist nicht nur das commitment was Streit auslöst. Er hat sich ja inzwischen schon für eine Beziehung mit mir entschieden, nur will er sehr viel weniger Nähe und ist auch allgemein kein romantischer Mensch, sondern eben eher rational / ernst und nicht so wirklich lebensfroh. Weshalb mir sehr häufig etwas fehlt. Ich schaffe es aber auch nicht, die Beziehung aufzugeben, weil wir viel gemein haben wie den Job und er ist auch generell jemand der mich einfach 100% kennt mit all meinen Problemen im Leben und da einfach immer für mich da ist. Das hält mich natürlich an ihm.
Dazu kommt aber auch dass er inzwischen bei viel banaleren Dingen schon gereizt ist und auch schnell respektlos wird (du bist dumm/ verstehst die Dinge nicht schnell genug etc).
Ich bin total ratlos und weiß nicht was ich tun soll...
Meine Vorredenderin hat Recht. Ich möchte dich nich ärgern sondern dich zur Reflektion anregen:
Na die Mängelliste wird ja immer länger...Zu ernst, zu wenig lebensfroh, zu unromantisch, aggressiv...
Oft schallt es aus dem Forst zurück, wie man hineinruft...
Weiter oben beschreibst du dich nämlich so:
"Habe ihn häufig unter Druck gesetzt oder war einfach penetrant und fordernd, und dann kam es zum Streit."
"Es ist so dass auch ich Schwierigkeiten habe aufgrund sehr schlechter Beziehungen in meiner Vergangenheit, dadurch emotional generell instabil bin, Verlustängste habe und co."
"ich bin eben eher sehr emotional"
Da ists vermutlich nicht immer einfach deine Checkliste (romantisch, witzig, charmant, pazifistisch) zu erfüllen. 😐
Und ich glaube eher es ist die Angst vorm Alleinsein... Aber erst wenn man dies kann und "schlechte" Partnerwahl reflektiert, ist man bereit für erfüllende Beziehungen. Das überträgt sich nämlich auf deine Ausstrahlung. Und du wirst automatisch interessant für die Männer wie du sie dir wünschst.
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hmmmmm.
also erstmal emfinde ich deine beispiele nicht als "Leichte beledigung":
ich würde spontan sagen, dass dein penetrieren tatsächlich das problem ist.
du treibst ihn in die ecke und machst ihn hilflos. was soll er denn machen? wenn er vorher gesagt hat: ich möchte jetzt nicht weiter sprechen oä, dann musst du seine grenze respektieren.
tatsächlich tust erst du ihm gewalt an mit deiner grenzüberschreitung. das mag aus deinem wunsch nach klärung kommen, und vermutlich ist das drüber reden auch sehr viel sinnvoller, als unter den tisch fallen lassen. aber du kannst ihn nicht einfach penetrieren. er muss sich wehren.
respektierst du, wenn er einfach weggeht?
was ihr braucht ist ein weg, mit dem ihr beide glücklich seid.
er scheint sehr anstrengend zu sein, also überleg dir, ob du diese energie einsetzen willst.
dann müsst ihr euch in ruhe hinsetzen und darüber sprechen, was ihr tut, wenn du etwas klären willst, aber er nicht in der emotionalen verfassung ist, darauf einzugehen.
es wird von dir viel geduld brauchen und von ihm viel beherrschung.
das kann auch ein ungewöhnlicher weg sein.
vielleicht schreibst du ihm einen brief mit deinem problem und er soll darauf antworten.
mit ein bisschen mehr übung in der formulierung seiner gefühle, ein bisschen mehr feingefühl im erkennen und verstehen deiner gefühle, werdet ihr vielleicht in einiger zeit meist wie normale menschen über probleme reden können.
derzeit klappt es aber nicht.
also setzt euch vernünftig hin.
geht einen neuen weg, anstatt ihn in die ecke zu treiben.
ich denke er ist vermutlich nich taggressiv, solange nicht genau dieses problem auftaucht?
es ist halt blöd, wenn ihr schon so weit seid, dass sich das problem gesteigert hat. eben, dann ist man getriggert und die beherrschung fällt viel schwerer, wenn der respekt schon so gesunken ist.
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Dazu kommt aber auch dass er inzwischen bei viel banaleren Dingen schon gereizt ist und auch schnell respektlos wird (du bist dumm/ verstehst die Dinge nicht schnell genug etc).
Ich bin total ratlos und weiß nicht was ich tun soll...
das ist halt schon krass.
also du kannst es natürlich nochmal mit ihm versuchen, einen neustart, quasi.
aber ich würde da eine relativ kurze frist für weitere experimente setzen.
ist irgendwie witzlos, wenn dien partner dich für dumm hält.
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Was du hier beschreibst, ist ein klassischer Falle einer toxischen Beziehung. Ihr macht beide Fehler: du, indem du aus dem Nichts heraus Streits vom Zaun brichst und er, indem er dann aggressiv wird. Beides geht nicht.
Ich schlage vor, ihr wendet euch an eine psychologische Beziehungsberatung. Zusätzlich rate ich euch auch noch zu einer Einzeltherapie, denn du schreibst ja, dass du aufgrund schlechter Erfahrungen so destruktiv in eurer Beziehung reagierst. Das solltest du aufarbeiten und lernen, wie du mit deinen Ängsten umgehen kannst, ohne sie deinem Partner überzustülpen. Er kann damit überhaupt nicht umgehen und das muss er auch nicht - du bist seine Freundin und er nicht dein Therapeut. Diese Hilflosigkeit macht ihn dir gegenüber so aggressiv und gewalttätig, was natürlich nicht in Ordnung ist. Das ist seine Baustelle, die er in der Einzeltherapie aufarbeiten muss. Auch Provokation ist kein Grund für Gewalt, er muss lernen, sich zu beherrschen.
Als eine Art erste Hilfe schlage ich vor, dass du, wenn du das nächste Mal versucht bist, einen Streit vom Zaun zu brechen, aus dem Zimmer/aus der Wohnung gehst und erst einmal fünf Minuten durchatmest. Reflektiere für dich, warum du eigentlich gerade das Bedürfnis hast, zu streiten und was der wahre Grund dahinter ist. Wenn du dich von ihm abgewiesen fühlst, dann formuliere das ihm gegenüber ruhig und sachlich. Das geht nicht, wenn du gerade mitten in der Emotion bist, daher eben das Weggehen und Durchatmen, damit zu zur Ruhe kommst. Wenn dein Freund verbal ausfällig dir gegenüber ist, sagst du gleich "Stopp! So nicht!" Du musst ihm direkt sagen, dass das nicht in Ordnung ist. Es soll gar nicht erst soweit kommen, dass er handgreiflich wird.
Leider ist die Situation bei euch schon ziemlich weit eskaliert, ich bin mir daher nicht sicher, ob es noch möglich ist, diese Gräben zwischen euch zu kitten. Einen Versuch ist es aber vielleicht wert. Alles Gute!
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Dazu kommt aber auch dass er inzwischen bei viel banaleren Dingen schon gereizt ist und auch schnell respektlos wird (du bist dumm/ verstehst die Dinge nicht schnell genug etc).
Ich bin total ratlos und weiß nicht was ich tun soll...
Wenn dir aufgrund seiner rationalen, nüchternen, wenig emotionalen Art ständig etwas in eurer Beziehung fehlt, dann ist er einfach nicht der richtige Partner für dich. Er kann ja auch nicht zaubern und plötzlich emotionaler werden und sich mehr Nähe wünschen, nur weil du das gerne hättest. Er ist, wie er ist, genauso wie du bist, wie du eben bist. Würde er von dir verlangen, endlich mit dieser Emotionalität aufzuhören, könntest du das ja auch nicht so einfach tun.
Worum geht es dir bei dieser Beziehung eigentlich? Du schreibst, du schaffst es nicht, die Beziehung aufzugeben, weil ihr viel gemeinsam hat, wie beispielsweise den Job. Was habt ihr denn sonst noch gemeinsam? So, wie du eure Beziehung beschreibst, seid ihr total unterschiedlich. Du schreibst auch, dass er dich 100 % kennt: nein, tut er nicht, sonst würdet ihr nicht dauernd wegen derselben Dinge streiten. Wenn es dir nur darum geht, dass jemand immer für dich da ist: dafür gibt es Therapeuten . Die bezahlst du sogar dafür, immer für dich dazusein.
Das ist natürlich überspitzt formuliert, aber ich lese aus deinem Text heraus, dass es dir gar nicht um ihn als Person geht oder um eine Paarbeziehung, sondern darum, dass deine Bedürfnisse und Wünsche befriedigt werden. Ihn siehst du als Mittel zum Zweck dafür an. Er ist also quasi austauschbar. Das ist aber die falsche Motivation für eine Paarbeziehung. Er ist nicht dafür da, deine Bedürfnisse zu erfüllen, das ist kein anderer Mensch. Für deine Bedürfnisse bist du selbst zuständig. Von ihm zu erwarten, dass er das für dich macht, wird nicht funktionieren.
Wie schon oben geschrieben, würde ich euch beide raten, eure persönlichen Baustellen mal aufzuarbeiten, bevor ihr überhaupt an eine Beziehung denkt.
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