mehrere Grundsätze.
Never f*ck the company ist einer davon, ja. Ein verdammt wichtiger, meiner Meinung nach.
Verführung unschuldiger Männer hingegen sicher nicht.
Dass er verheiratet ist aus meiner Sicht auch nicht. Muss er selbst wissen, er ist erwachsen, kann er also selbst entscheiden.
Der nächste Grundsatz ist, dass man die Finger von einer Affäre lässt, wenn man damit nicht umgehen kann, eben die Affäre zu sein, wahrscheinlich mit Ablaufdatum und wahrscheinlich nie die Frau zu werden. Ist ja eben NICHT so, dass zwei Menschen Sex hatten, weil sie es wollten und gut isses. Nein, es sind Menschen, die sich davon das Leben durcheinander bringen lassen. Menschen, die so wenig damit umgehen können, dass es bei der TE jetzt bis zu "gesundheitlichen Problemen" geht. Man sollte sich selbst doch soweit kennen, dass man weiß, was die Folgen für die eigene Person sind. Und wenn man zu den Menschen gehört, für die eine Affäre nun einmal eine heiße Herdplatte ist, dann ist es schlicht blöd, wenn man trotzdem drauflangt.
Und der dritte, der mir sofort einfällt: Es gibt NoGo's, die einfach damit zu tun haben, welchen Schaden man darüber hinaus anrichtet. Insbesondere dann, wenn man mit den Folgen nicht umgehen kann. Nicht mit Menschen im nahen Umfeld beispielsweise. Nicht mit dem besten Freund des Partners, weil man dann wahrscheinlich gleich noch eine Freundschaft plättet. Nicht mit dem Sohn der befreundeten Familie wäre für mich auch so ein Ding. Da würde ich selbst dann die Tatzen von lassen, wenn er nicht verheiratet, nicht der Chef und schon gar nicht in einem Familienunternehmen wäre. Weil man sich nun echt nicht für bissl romantisches Geturtel das gesamte soziale Umfeld pürieren muss.
Ehrlich, venus, ich habe nun wirklich nichts dagegen, dass zwei Menschen Sex haben, wenn sie wollen, von mir aus auch als Affäre, aber bissl Selbstreflektion und einen Hauch Hirn darf jeder investieren. Das wissentlich ignorieren und dann winseln ist jedenfalls nichts, wo ich auch nur ein wenig Mitleid aufbringen kann.