zina_12164934Hm
natürlich hast du da recht. so solls nicht sein. Aber ehrlich gesagt glaub ich mittlerweile, dass es auch meistens nicht so ist.
ich habe auch so gedacht, früher. Dass veriebt sein zu Anfang das einzig wahre ist. mittlerweile bin ich aber der festen Überzeugung, dass Freundschaft das wichtigste ist. Verliebt sein ist auch wichtig. Aber Verbundenheit, Vertrauen und Freundschaft sind meiner Erfahrung nach das, was eine harmonische Beziehung ausmacht. Und man darf verliebt sein nicht mit anhimmeln verwechseln.
Ich habe auch heute, nach über 2 Jahren, manchmal Schmetterlinge im Bauch, wenn mein Freund mich anlächelt. Und ich liebe ihn unendlich. Trotzdem war das große "Booooah", das ich früher immer hatte wenn ich verknallt war, Anfangs bei ihm nicht da. Deshalb hat s auch lange gedauert, ehe überhaupt der Gedanke aufkam, ob da nicht mehr sei als nur Freundschaft.
Bei mir gab es kein großes Feuerwerk, dass sich langsam aber sicher in ein warmes Bauchgefühl verwandelt hat. Es war von Anfang an ein warmes Bauchgefühl da - welches sich langsam aber sicher in ein warmes Bauchgefühl mit Glücksgefühlen veredelt hat. Und ich fühle mich immer noch, wie zu Anfang unserer Beziehung, manchmal so hingerissen von ihm, dass ich am liebsten vor Freude schreien würde.
Diese Erfahrung hat mir auf jeden Fall gezeigt, dass die Tatsache, das eine Liebe nicht aus einem Vulkanausbruch entstanden ist nicht automatisch heißt, dass es ein fauler Kompromiss ist.