3 Jahre bin ich jetzt Single glaube ich. Ich bin zufrieden damit. Eine Beziehung stelle ich mir belastend vor und an den ganzen "Wahre Liebe"- Kraam glaube ich schon lange nicht mehr. Ich hatte mich lange nicht verliebt und fand das auch ganz gut so.
Seit kurzem habe ich einen neuen Arbeitsplatz und entsprechend neue Kollegen. Ich setze mich in den Pausenraum und dann kommt Sie rein.
Sie setzt sich neben mich, wünscht mir einen guten Morgen und strahlt mich dabei mit ihren unglaublich genialen, braunen Augen an. Ihr Lächeln dabei hatte eine Ausstrahlung, die ich so nie erlebt habe. Ich konnte erstmal gar nicht reagieren. Ich war für wenige Sekunden so frei, wie im Himmel, handlungsunfähig, fast etwas schockiert.
Ich hatte mich nicht gleich verknallt oder so. Es war einfach nur pure Schönheit.
Das ist nun 2 Wochen her. In den letzten 2 Wochen, in denen wir viel geredet haben und ich ihr Lächeln noch einige male auskosten durfte, ist es um mich geschehen. Ich krieg sie nicht mehr aus der Birne. Alle paar Minuten geht mir ihr Lächeln, ihre Augen, ihre süße Haltung oder ihr Po durch den Kopf. Ich fühl mich wieder wie vor 10 Jahren. Unglücklich, wegen einem Mädchen, toll.
Selbstverständlich ist sie in einer Beziehung und im Privatleben sehr glücklich. Interesse ihrerseits besteht ganz offensichtlich nur freundschaftlich. Das ist irgendwie immer so wenn mich ein Mädchen wirklich anspricht (was mit ihr jetzt genau 3 mal passiert ist in bald 30 Jahren). Es gibt so viele Frauen und nur die, die mich nicht interessieren verzehren sich gelegentlich nach mir. Die wenigen Mädchen, die mir wirklich den Kopf verdrehen können sind unerreichbarer als der Mond.
Mein Glück... ich sehe sie nächste Woche zum letzten mal. Bald ist wieder alles normal und so lange rede ich mir ein, dass es so schlimm gar nicht ist, während ich den Mädels, die mich nicht interessieren, mit meiner Gegenwart beglücke. In 10 Jahren treffe ich vielleicht wieder mal nen tolles Mädel. Auf die Liebe :fete: .
PS: Sorry. Musste mal raus. Reaktionen sind nicht erforderlich.