Du sagst doch selbst...
... dass du sogar weißt, dass es sich irgendwann mal in der Beziehung "normalisieren" kann. Man muss doch nicht immer so sein wie am ersten Tag, vor allen Dingen nicht, wenn man zusammenlebt. Es gibt sicherlich mehrere Moeglichkeiten:
1. Sich damit abfinden, sich vielleicht sogar damit anfreunden, die schoenen "Wochen", wie du sagst, genießen, auch wenns irgendwann nur noch "schoene Momente" sind.
2. Mit ihm sprechen, wie hannes1282 sagt, aber ich bin da weit weniger optimistisch. Ich glaube gar nicht, dass zwischen euch etwas "falsch" laeuft. An der Stelle ausdruecklich: Das ist wenig erfolgversprechend! Ich glaube eher, dass es eben sein Charakter ist, seine Art, vielleicht fuehlt er sich wohler, wenn es etwas Distanz gibt zwischen euch, das solltest du dann auch (lernen zu) respektieren. Du willst ihn doch nicht verbiegen, zurueckbiegen wohl eher gesagt, so wie er mal zu dir war, am "Anfang" etc. Wenn er es jetzt(!) nicht will, dann ist das doch eine Willentsentscheidung, keine kurzfristig loesbare Sache.
3. Er zieht wieder aus, hat seine Distanz wieder und genießt mehr deine Naehe, wenn ihr dann tatsaechlich wieder zusammen seid. Vielleicht sitzt ihr euch einfach nur zu sehr auf der Backe, diese "gefuehlte Enge" kann beste Beziehungen zerstoeren, auch wenn du das gar nicht so siehst. Vielleicht haben ja auch deine Eltern und dein Bruder auf ihn einen unbestimmten Einfluss, vielleicht will er deswegen auch etwas Distanz... Das weißt du ja nicht. Es koennte helfen, wenn jeder seinen Rueckzugsort haette (habt ihr das?).
4. Wenn du dir das alles nicht so vorgestellt hast und du damit gar nicht leben kannst, bleibt wohl (langfristig) nur die Trennung. Ich faende es schade, weil doch scheinbar sonst alles zwischen euch laeuft.