Hatte hier vor kurzem über die Begegnung zu meinem neuen Bekannten, betucht, berichtet.
Ok. Der Pfeil hat nun mächtig zugeschlagen. :FOU: :FOU: :FOU:
Habe ihn nun zweimal besucht. Schwimmbad, Whirlpool, was für ein Reich!
Alles also sehr nett. Ich kam mir aber schon ein wenig vor, als würde ich mich in einem etwas mehr als hygienisch angehauchtem Laboratorium empfinden.
Nun nach diesen Besuchen komme ich mir plötzlich doch ziemlich komplexbeladen vor.
Die Vorstellung ihn bei mir einzuladen löst Gedanken aus bei mir, Altbauwohnung, Charakterbude, einen Renovierungs,- Säuberungstrupp anzuheuern und mit der Einladung mindestens noch ein halbes Jahr zu warten, um mein kleines Reich auf Vordermann zu bringen.
Ich weiß, dass ich mich nicht verstellen kann, will, aber dieses hohe Prestige versetzt mich nun doch ein wenig unter Druck.
Oh man, wie kann ich diese Gedanken abstellen?
Ich selber hatte einen Freund, der damals irgendwie umgekehrt diese Position einnahm, also sein Reich war wirklich extrem gewöhnungsbedürftig, in einer gruseligen Lage, Einrichtung gleich null...
Mir war das vollkommen egal! Aber in der umgekehrten Position bin ich nun irgendwie total komplexbeladen, habe das Gefühl seinem Lebensstil zumindest ein wenig gerecht werden zu wollen, ohne mich dabei allzusehr zu verdrehen, aber finde das schon ziemlich anstrengend und emotional belastend.
Aber er erfüllt auf anderen Ebenen so unglaublich viel von dem, wonach ich mich lange gesehnt habe. Vor Verliebtheit drehe ich fast durch und der Kontakt ist stetig und gut!