Hallo zusammen,
ich habe hier viele Beiträge von Frauen gelesen, denen es so ähnlich geht wie mir. Fast über all war rauszulesen, man soll die Gegenwart genießen. Doch was ist wenn es an die Zukunftsplanung geht.
Mein Freund (42) und ich (23) haben uns am Wochenende einige Musterhäuser angesehen und unser kleines Traumhaus gefunden. Bisher habe ich ihn bezgl. Haus bauen/kaufen auf abstand gehalten und nicht viel dazu gesagt.
Doch nachdem ich das Haus gesehen habe, und die Pläne immer konkreter gehen, denke ich immer mehr darüber nach wie wohl die Zukunft aussieht.
Ich liebe meinen Freund sehr. Wir sind über 2 Jahre zusammen, was ich für noch nicht soooo lange halte.
Ich weiß das ich nur ein Haus mit einem Mann bauen möchte, den ich liebe und mit dem ich mir eine Zukunft vorstellen kann.
Das kann ich mir bei ihm auch derzeit vorstellen. Doch immer wieder schweifen meine Gedanken in die Zukunft. Was ist in 20 Jahren. was ist wenn ich unzufrieden werde, aufgrund des Altersunterschiedes. In 20 Jahren will ich schließlich nicht alleine mit ihm sein. Sondern es soll noch ein gemeinsammes Kind folgen. (Er hat bereits einen Sohn (11) aus erster Ehe)
Zudem habe ich Angst davor das sich in der nahen zukunft etwas ändert. Und dann stehen wir mit einem Haus da, irgendwie fühle ich mich dadurch so gebunden.
Ich hab vielleicht auch eine Altmodische Vorstellung.
Klar, man kann sich Scheiden lassen und das Haus verkaufen. Aber irgendwie finde ich die Vorstellung grausam. Und wenn ich etwas mache, dann will ich es auch von ganzen Herzen machen und nicht irgendwann aufgeben. Dadurch fühle ich mich aber so gebunden...
Keine Ahnung was ich machen soll.
Der erste Möbelkatalog hat schon viele Eselsohren...
Was denkt ihr?
Alexandra