Was
einen Mann ausmacht?
Ich glaube, wenn Du mit dieser Frage einen eigenen Thread im Forum Psychologie eröffen würdest, könnte es eine interessante Diskussion geben...
Aber zurück zu Deiner Frage: in einem afrikanischen Sprichwort heißt es "die Frauen tragen die Hälfte des Himmels". Doch ohne Zweifel sind es die Männer, die die andere Hälfte tragen! Also falls Dir das zu abstrakt ist: genetisch betrachtet ist es das Y-Chromosom, das einen Mann ausmacht. Ansonsten würde ich sagen, dass - wenn man sich Männer wie Gandhi und M. L. King anschaut - folgendes einen Mann ausmacht: er ist mutig und entschlossen, gleichzeitig aber auch einfühlsam und voller Liebe für seine Mitmenschen.
Die Menschen, die nicht nur mit den Augen, sondern auch mit dem Herzen schauen, sind schon geboren. :-)
Aber ich verstehe Deine Wut, die mich aus Deinem Beitrag anspricht, sehr gut. Diese Wut ist wichtig ( bitte unterdrücke sie nicht) und sie ist letzten Endes heilsam, denn durch sie wird ein Erkenntnisprozeß in Gang gesetzt. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, bist Du wütend, weil Du Dich verletzt fühlst durch Deine Frau (was bedeuten würde, dass Du Dich als Opfer siehst). Mit dieser Haltung leugnet man aber die eigene Verantwortung, also die eigenen Gedanken, Gefühle, Verhaltensmuster, Entscheidungen, die zum Entstehen der Situation beigetragen haben. Auch wenn Du dies im Moment nicht gern hörst, so kannst Du es vlt. erstmal im Hinterkopf behalten und später, nach einigen Tagen, nochmal lesen.
Und zum Thema Weib(chen): erstmal hat mich der Nick (Mainzel) zu der Wortspielerei inspiriert, aber jetzt hab' ich mir mal an meine Nase gefaßt, wie Du's gesagt hast: ich bin elfenh und mir ist bewußt, dass sich etliche Männer "zwei Frauen in einer" wünschen, die Heilige und die ... ... aber ob ich jemals die Eine oder Andere (gewesen) bin oder sein könnte?