Hallo!
Ich habe meinen besten Freund kennengelernt, als wir beide 14 waren. Wir haben uns im Laufe der Jahre durch schwere Zeiten geholfen und sind zufällig nach dem Abitur in zwei nahegelegenen Städten gelandet. Zwischenzeitlich hatte vor allen DIngen er einige Beziehungen.
In der Zeit des Studiums kamen wir uns näher und irgendwann hat es Klick gemacht, bzw. dachte ich das. Für ihn, so sagte er, war es etwas Ernstes. Ich hatte zu der Zeit nicht sonderlich viel Erfahrung und wusste auch nicht unbedingt was in einer Beziehung auf mich zukommt. Mit meinen 20 Jahren hatte ich damit noch keine Erfahrungen gemacht.
Nach 3 Monate ist mir dann klargeworden dass es kein Verliebtsein für mich war und ich mich in dieser Rolle mit ihm nicht wohlgefühlt habe. Ihm hat es das Herz gebrochen und er hat lange Zeit gebraucht, damit zurecht zu kommen, zumindest sagte man mir das. Für mich war es nicht furchtbar aufgrund der verlorenen Partnerschaft, mir fehlte nur unheimlich mein bester Freund. Das ist jetzt vier Jahre her.
Wir schreiben uns jetzt zum Geburtstag nett und auch zu Weihnachten, gesehen haben wir uns, seitdem wir auseinander gegangen sind, nicht.
ich denke noch sehr oft an ihn, mehr als an jegliche andere Person, die mal in mein Leben getreten sind.
Meint ihr, es ist unangebracht ihn zu fragen, ob er sich mal treffen möchte.
Wie könnte ich damit abschließen?
Ich würde mich über antworten freuen.
Kleeblatt92