Hallo alle zusammen,
ich bin neu hier im Forum und mich beschäftigt schon ein paar Wochen eine Frage.
Ich bin mit meinem Freund jetzt 7 Monate zusammen und sehr glücklich. Ich bin 23 und er 30.
Er wohnt ca 40km von mir entfernt und da ich außerhalb meiner Heimatstadt (120km Entfernung) studiere, bin ich ständig unterwegs und pendle eigentlich in einer Woche zwischen 3 Städten hin und her. Ich bin 2 Nächte die Woche im Studentenwohneim, 1-2 Nächte (naja eigentlich nur eine meistens)zu Hause in meiner WG und den Rest der Zeit bei meinem Freund.
Die Wohnung meines Freundes liegt auf dem Weg zwischen meiner Heimatstadt und der Uni.
Naja komm ich mal zum Punkt. Ich möchte gerne mit meinem Freund zusammen ziehen. Ich fände es schön, gemeinsam zu leben und die Sachenpackerei und die Fahrerei würde sich zumindest ein wenig einschränken. Obwoh das natürlich kein alleiniger Grund sein darf...
Wir verbringen sehr viel Zeit miteinander. Das finde ich schön. Trotzdem wird mein Wunsch, mit ihm in einer gemeinsamen Wohnung zu leben von Woche zu Woche größer. Er braucht auch mal einen abend für sich, um mal abzuschalten. Das kann ich auch verstehen. Trotzdem find ichs schade, weil ich dummerweise immer alles auf mich beziehe, obwohl es auch nicht unbedingt was mit mir als Person zu tun haben muss. Ich genieße diese Abende dann auch sehr und freu mich aber wie ein Schneekönig, ihn dann endlich wieder zu sehen(schon fast bessenheit oder?)
Also ich hab ihn vor 3 Wochen mal darauf angesprochen, was er denn davon hält. Er hat gesagt, er muss da mehrere Nächte drüber schlafen und denkt, dass seine Wohnung für uns beide zu klein sei(60qm, 2RWng). Ich finde die Größe für ein junges Paar allerdings völlig ausreichend (hab vorher 3 Jahre mit meinem Ex zusammengewohnt und es hat super auf 54qm funktioniert)
Ich hab gesagt, dass es völlig okay ist und er sich Zeit lassen kann. Ich möchte ihn ja auch nicht dazu drängen und ihn somit von mir entfernen. Dazu ist mir die Beziehung zu wichtig.
Ich hab ihn seit dem auch nicht noch mal darauf angesprochen, weil ich mir dachte, dass er schon von allein kommen würde, wenn er darüber reden möchte. Eine Woche später hat er mir (leider betrunken)gesagt, dass er schon mal nach Wohnungen geguckt hätte. Aber das wars dazu auch schon. Ich bin in dem moment nicht näher darauf eingegangen, weil es glaub ich keinen Sinn macht, mitten in der Nacht mit Alkoho intus übers zusammenziehen zu reden.
Vor kurzem hat er gesagt, dass er es total schön findet, gemeinsam einzuschlafen und am Morgen nicht alleine aufzuwachen:-)
Okay jetzt zu meiner konkreten Frage:
Soll ich ihn noch mal darauf ansrechen, ob er in letzter Zeit darüber nachgedacht hat?(Ich möchte ihn aber nicht bedrängen)
Und wenn ja, was soll ich denn sagen, damit er sich nicht unwohl fühlt?
Ich glaub ich wär ziemlich traurig, wenn er sagen würde, dass er im Moment noch nicht möchte. (Ich würde das natürlich respektieren und nicht versuchen ihn zu überreden)aber traurig wär ich trotzdem.
Ja also: Wie soll ich vorgehen? Was soll ich machen? Kann ich ihm das Zusammenwohnen irgendwie schmackhaft machen?
PS:Ich würde in der Woche, auch wenn wir zusammen wohnen würden, noch 2 Nächte im Wohnheim in der Uni verbringen, weil das Pendeln trotzdem noch zu teuer wäre.
Ich bedanke mich schon mal im Voraus bei Euch.
LG Ich