cilla_12185898Mars und Venus
Aufmerksamkeit und Zärtlichkeit sind die Begriffe, die Frauen im zusammenhang mit Sexualität und Liebe zuerst nennen. Weil Frauen ihren Sexualpartner in der regel glorifizieren und überschätzen, können sie sich ihm ganz hingeben.
Anders der Mann: Die Herabsetzung der Liebespartnerin fördert intensives Begehren. Dieser Frau wird die gesamte Potenz demonstriert. Nicht selten macht der Mann schlapp bei den Frauen, die er achtet, schätzt und bewundert und denen gegenüber er Zärtlichkeit verspürt. So verteilen Männer ichr zwiespaltigen Bedürfnisse auch heute noch gerne zwischen Ehefrau und Geliebter. Zu Hause die Mutter der Kinder, die verlässliche PArtnerin, draußen die Kurtisane, die Liebeskünstlerin, die Prostituierte oder Geliebte.
Zwar wählen heute auch schon vermehrt Frauen verschieden Partner und gibt es Männer, die Zärtlichkeit und Sex mit einer Partnerin verbinden. Doch die Mehrheit verhält sich nach dem altbekannten Muster: Sie ist auf den einen bezogen, konstruiert aus allen ihren Träumen und Wünschen einen Märchenprinzen. Er sehnt sich danach, seinen Samen möglichst breit zu streuen, fast jedes weibliche Wesen ist begehrenswert, jede möchte er erobern.. und so entsteht die Bühne großer Partnerkriege. Eine Frau kann sich auch Sex ohne Liebe selten vorstellen, anders er und er fühlt sich unverstanden..
Was hat sie denn, seine Frau? Er will doch mit ihr und nur mit ihr leben, auch wenn es ihn häufig gelüstet, unter dem Hag durchzufressen.. es ist doch NUR Sex
Diesen Unterschied zwischen Mann und Frau sollte man sich einfach bewußt sein.. Spaß ist was gefällt.. ich habe ganz sicher kein schlechtes Gewissen, wenn ich Geliebte bin und damit klar komme. Natürlich tut mir die Ehefrau leid, wenn sie eines Tages erwacht und auch ihr Märchenprinz nur ein Mann ist, ein ganz normaler Mann...
Gruss Ramona