;-)
Auch wenn jetzt der Eine oder Andere hier die Moralkeule auspackt...die Wenigsten kaufen die Katze im Sack ;-)
Also...der Mensch ist eben sehr oft ein kleiner Feigling und braucht sowas wie eine Ausstiegshilfe...nicht schön,kommt aber eben häufig vor.
Beispiel: ein Mann ist 20 Jahre verheiratet...er lernt eine Andere kennen und verliebt sich in sie...kann ja passieren...
Die Gesellschaft will ja nun,das er sich sofort von seiner Frau trennt.Weil... man betrügt ja nicht.
Nun wird es aber welche geben,die ihm...also den Mann...wahrscheinlich einen vor die Omme kloppen würden,weil er doch nicht nach einer Woche kennenlernen die 20Jährige Ehe wegwerfen kann.
Nun...was hat er für Möglichkeiten?
Welchen Tod stirbt er...?
Die Ehefrauen sagen,er soll um die Beziehung kämpfen...logisch...und auch für mich völlig verständlich.
Es ist nun aber leider so...und da müssen wir uns wohl alle an die Nase packen...wenn man in Jemand Anderen verliebt ist,fällt es UNGLAUBLICH schwer,um die "alte" Beziehung zu kämpfen,wenn das Herz doch was ganz anderes will.Deswegen sind auch so viele Paartherapien völlig sinnlos.
Also weiter mit dem Mann...Er ist verliebt in die Andere,hat aber genauso viele Bedenken,auf "gut Glück" die Ehe zu beenden...jaaaaaaa...moralsich verwerflich...menschlich für mich nachvollziehbar...
Was wird er tun?
Er möchte doch gern die Andere wenigstens "ausprobieren"
Jaaaaaaaaaaaaa...moralisch verwerflich,menschlich für mich nachvollziehbar.
Also wird es in ganz vielen Fällen sowas wie eine Übergangsphase geben...und die ist eben mit Leid,Erkenntnissen,Trennungen, Hass,Liebe und sämtlichen Emotionen,die es so gibt ,bestückt.
Und wie es letztenendes ausgeht,hängt davon ab,ob der Mann eine Affäre will,oder aber die Ehe sowieso beenden wollte.
Hab zwar das Beispiel "Mann" genommen,aber ich denke bei "Frau" ist es genauso...
Für mich ist Fremdgehen nur aus "Spass" verwerflicher, als wenn Mann sich verliebt und die Ehe dann beendet.Ich mach da für mich immer Unterschiede,warum weiß ich selber nicht.
Den Unterschied mach ich bei Mord auch...wenn eine Frau zB. den Mörder ihrer Tochter umbringt hat man ja auch irgendwie Verständnis für...als wenn da so ein Typ die Omi abknallt. In beiden Fällen ist aber jemand umgebracht worden...verstehste,was ich meine?
Aber wie gesagt,ich glaube einfach,das es sehr oft diese Übergangszeit gibt.
Eine der häufigsten Scheidungsgründe ist nunmal die Tatsache,das ein Partner jemand Anderen kennenlernt.
Und auch wenn es moralisch verwerflich ist,glaube ich nicht,das alle sich vorher getrennt haben,bevor sie mit dem anderen Partner zusammgekommen sind.
So...und was dich anbetrifft...tja...
Alles ist Möglich...vielleicht bist DU seine Ausstiegshilfe ;-)
lg sky