Hallo
ich fülle mich in eine Ecke getrieben und sehe nur noch eine Lösung. Bin seit 12 Jahren verheiratet, liebe meine Frau über alles und habe versagt. Ich konnte ihr kein Glück geben, konnte ihre Erwartungen nicht erfüllen obwohl sie nicht viel verlangte - Liebe, Aufmerksamkeit, Zuneigung und gute Sex. Es gab gute Zeiten zuletzt aber nur noch schlechte, alles ist schief gelaufen, obwohl wir immer wieder neu versuchten. Jetzt habe ich aber unserer Beziehung den Todesstoß gegeben. Meine Frau hat Depression bekommen und hat getrunken. Dann ist sie ausgerastet hat mich geschlagen, beleidigt, und alles versucht um mich zu verletzen. Es dauerte 2 Tage, ohne Pause. Sie hat mich beschuldigt dass ich fremd gehe, geliebte habe usw. Alles völlig aus der luft gegriffen ohne Anhaltspunkte, ist auch nicht wahr. Sie währe in der Badewanne ertrunken, hab sie in letzter minute rausgeholt. Ich habe begriffen dass sie psychologische hilfe braucht. Als ich ins Keller gegangen bin hat sie sich verbarrikadiert in der Wohnung, stürtzte sich auf mich durch kleine Türspalten 20cm. sobald ich versucht habe reinzugehen. Drohte mit dem Messer sich die Pulsadern zu schneiden. Ich bin in Psyhiatrische Klinik gefahren, der Arzt sagte ich soll zu Polizei gehen und mit dem Notarzt sie in die Klinik holen, bevor was schlimmes passiert. Ich habe gedacht Polizei ist das letzte was ich tun würde. Bin zu ihrem Bruder gefahren, er konnte sie nicht überreden, die Mutter und Vater auch nicht. Nach 4 Stunden bin ich zu Polizei, hatte Angst um sie, habe um Hilfe gebeten. Den Arzt wollten die Polizisten nicht holen, sind mit mir in die Wohnung. Meine Frau war nicht da, die Tochter weinte und sagte: die Mama ist weg sich umzubringen. Die Polizisten sind gefahren sie zu suchen, ich sollte in der Wohnung bleiben, konnte aber nicht, hab sie gesucht. Inzwischen hat mich unsere Tochter gerufen: mama ist zurück. Als ich rein kamm stürzte sie sich erneut auf mich. Ich habe sie mit großer Mühe festgehalten, sagte unserer Tochter sie soll Polizei rufen. Die Polizisten haben sie mitgenommen, ich durfte nicht mit. Am nächsten morgen rufte sie mich aus der Klinik an, die Polizisten haben sie geschlagen, in die Zelle geworfen, erst am Frühmorgen in die Klinik gebracht. Sie will mich nicht mehr sehen. Sie wurde wegen versuchten Mordes angeklagt. Ich bin der Kläger, ohne daß ich davon wusste daß es überhaupt eine Anklage gibt. Bekomme die Kosten für den Einsatz, den Krankenwagen und die Klinik zu zahlen. Meine Frau ist am nächsten Tag aus der Klinik weg, die Ärzte haben aus mich den schwarzen Peter gemacht sie beraten sich einen Anwalt zu holen und Scheidung anzureichen. Sie ist nur kurz nach Hause gekommen, hat ihre Sachen gepackt, das Auto und Geld mitgenommen. Ich fülle mich von allen verascht. Ihre Eltern wollen mich nicht mehr sehen, die Nachbarn, Bekannte lachen mich aus, ich bin ein Versager. Ich wollte ihr nur helfen. 15 Jahre meines Lebens habe ich in die Ehe investiert und jetzt ist alles umsonst. Sie hasst mich! Ich kann ohne sie nicht leben, ich halte den Schmerz nicht aus.
Ich habe an einem Kreuz gelesen:
Keiner hat grössere Liebe als der, der sein Leben für seine Freunde hingibt. Ich möchte mein Leben für sie hingeben. Sie soll sich die Scheidung ersparen, soll alles bekommen. Was wird aber aus unserer Tochter? Ich habe Angst, ich halte es nicht aus, bin nur noch am weinen.