Hallo ihr Lieben!
Bisher habe ich immer nur im Stillen mitgelesen, doch jetzt hoffe ich auf einen Ratschlag für mich.
Zu meiner Geschichte:
Ich war mit meinem Ex-Freund 3 1/2 Jahre zusammen. Kurz bevor ich mich von ihm trennte, verliebte ich (20) mich in einen Anderen (27). Ich bin also nun seit 3 Monaten mit dem "Neuen" zusammen.
Die ersten 2 Monate waren wunderschön. Doch dann fing das Drama an, wir stritten uns immer mehr. Zunächst versetzte er mich, er vergaß sich mit mir verabredet zu haben, er rief mich nicht wie versprochen an, sagte er sei um 18 Uhr zu hause und ich solle dann vorbeikommen, doch dann war er nicht da.
Heute haben wir dann darüber geredet. Er sagt es liegt nicht an mir sondern nur an ihm alleine. Wenn er mich sieht, dann geht es ihm gut, er fühlt sich sehr zu mir hingezogen, und hat mich gern. Wenn wir uns nicht sehen, dann vergißt er dass er mich anrufen wollte, dass wir uns verabredet haben etc.
Er hatte vor mir 2 lange Beziehungen (jeweils 4 Jahre) und bei beiden war es so, dass er genauso gefühlt hat wie bei mir. Die Frauen gingen daran kaputt, die Beziehung zerbrach. Er sagt er möchte mir das gerne ersparen und deshalb trennt er sich jetzt von mir. Er sagt ich hätte ihn nicht verdient.
Ich denke, dass ich lieber mit ihm halb-glücklich sein möchte als vollkommen ohne ihn sein zu müssen. Ich liebe ihn.
Jetzt braucht er Zeit zum Nachdenken. Doch ich frage mich ob das einen Sinn hat wenn es bei seinen Ex-freundinnen genauso war.
Habt ihr einen Rat für mich? Ich habe das Phänomen " nur wenn sie da ist will ich sie" auch bei meinem Ex-Freund erlebt, und ein Bekannter sagte mir es geht ihm immer genauso. Ist es normal, dass Männer nicht ständig an ihre Freundin denken, sie nicht ständig anrufen und ihre Freundin sehen wollen?