Toleranz
ist das eine.
Wenn ich einen guten Freund hätte,der sich gern wie eine Frau kleidet,soll er das machen.Ich würde mich weder schämen so mit ihm rauszugehen,noch würde ich ihm versuchen einzureden,dass er es unterlassen soll.
Wie du schon sagst,das Wesen des Menschen ändert sich dadurch nicht.
Aber in einer Beziehung ist es nicht nur wichtig,dass der Charakter passt,sondern man muss den anderen auch sexuell anziehend finden.
Für mich persönlich ist das nicht mehr gegeben,wenn ich einen so femininen Freund dann habe.
Und an dem Punkt muss man dann einsehen,dass man da nicht mehr zusammen passt,zumindest beziehungstechnisch.
Jeder von uns wünscht sich eine andere Art von Partner.
Ich mag einfach Männer,die auch männlich aussehen,ein Bart,Männerklamotten etc..Das ist das was mich optisch anmacht.
Ob nun Frauenklamotten oder was anderes:
Ein Mann,der mich äußerlich nicht anspricht,kommt für mich als Partner defintiv nicht in Frage.
Auch beim Charakter:
Mein Freund ist kein Macho oder ähnliches,aber trotzdem eher das was typisch Mann ist in meinen Augen.
Ich schau gerne mal mit ihm Fußball,mach mit ihm irgendwelche Actionreiche Sachen,lehn mich auch gerne an seine starke Schulter,wenn ich bei irgendeinem Film mal heule und fühle mich gerne "beschützt".
Ich möchte keinen Mann,der sich mit mir über die neusten Schuhe unterhält,mir Schminktipps gibt.Genau so möchte ich auch keinen Partner,der bei jedem Liebesfilm anfängt zu heulen,weil das so furchtbar traurig und er so emotional ist.
Für solche Dinge habe ich meinen Freundinnen oder von mir aus auch männliche Freunde,die eher feminin sind.
Da kann man auch niemandem sagen,dass ein wenig mehr Toleranz angebracht ist.
Jeder,hat andere Vorlieben und Vorstellungen von einem Partner und einer Beziehung.
Und man kann nicht sagen "Ach scheiß drauf,ich will tolerant sein,deswegen mach ich das jetzt mit,obwohl es nicht mein Fall ist"
Andere so leben lassen,gerne,aber man muss es ja nicht mitmachen,wenn es zu weit von den eigenen Wünschen entfernt ist.