Nicht ganz ein Jahr bin ich mit meinem Freund zusammen. Wir hatten bereits Höhen und Tiefen, sogar schon eine kurze Trennung, nach der wir alles besser machen wollten. Kommt vor, schließlich lernt man aus Fehlern, lernt zu verzeihen und lernt mit der Zeit auch den Partner besser kennen. Doch was ist wenn die schlechten Zeiten überwiegen, man immer häufiger weint, sich Gedanken macht, seinem Partner bei seinen Problemen helfen will, Probleme die so arg sind dass sie die Beziehung belasten, doch jede Hilfe als Vorwurf gewertet wird und man sich dann immer mehr in Worten verstrickt weil man nur noch verzweifelt darum kämpft dem anderen begreiflich zu machen man meint es nicht böse, wenn man leidet und merkt dass der Stress sich negativ auf den Körper auswirkt, er einen buchstäblich auffrisst, wenn man nicht mehr die Schmetterlinge verspürt die man haben sollte und auch die Freude immer mehr in Wut übergeht und man ohne es zu wollen zickig und reizbar wird weil einem alles über den Kopf wächst (was wiederum alles schlimmer macht) - Kurz gesagt:
Wenn man nicht mehr glücklich ist...
Und doch immer wieder an schöne Zeiten und Momente denkt und hofft es wird alles gut, schließlich hat man Pläne, schließlich ist nicht alles nur Müll - und diese Momente auch tatsächlich kommen, aber der Stress am Ende immer wieder siegt. Und wenn man dann einfach nicht los lassen kann...
Aus Angst vor dem Schmerz den die Trennung mit sich bringt, die Angst ihn zu vermissen und wissen zu wollen wie es ihm geht, was er macht, was er über einen erzählt, zu wissen er liebt mich doch und anders doch irgendwie auch ...
Eigentlich weiß ich: Es wäre besser es zu beenden, doch die Angst vor der Trennung macht mich fertig...
Geht es einigen von euch vllt. ähnlich oder habt ratschläge besser aus so einer Situation heraus zu kommen/anders mit umzugehen? Über Berichte/Ratschläge etc. bin ich im voraus schon dankbar ;-)