italus_12149939Wieso dramatisieren?
Ich selber nehme keine Drogen (noch nicht mal legale wie Alkohol, Zigaretten oder Kaffee) aber ich weiß, dass einmal Cannabis oder der Rausch davon weniger gefährlich sind, als Alkoholrausch oder konsumieren auf Langzeit.
Und ansonsten: Ja, er hat schon manchmal illegale Drogen konsumiert. Das aber minimal und nur selten.
Ich will nichts bagatelliesieren, aber ich bin weder seine Mutter noch seine Aufsichtsperson. Und es gibt Drogen, die sind zu Recht illegal und es gibt legale Drogen, die sind von ihrem Abhängigkeitspotential und anderem viel schlimmer. Zum Beispiel Ritalin, Schlafmittel, oder auch Antidepressiva etc...
Drogenproblem hat er so an sich nicht, ist aber sowieso nihilistisch eingestellt. Eben weil er eine leichte Neigung zur Antisozialen Persönlichkeitsstörung hat (ohne Diagnose aber jetzt).
Er hat mir gestern geschrieben (hatte wohl die ganze Zeit keine Lust zu schreiben). Ein weiterer Grund war/ist wohl, dass er seinen vierten Weisheitszahn gezogen bekommen hat und er sich deswegen nicht melden konnte (konnte den ganzen Tag danach lange nichts essen und dann nur eine viel zu heiße Brühe). Hat auch die Ibutropfen überzogen und damit einigermaßen die Nacht überlebt. Kann auch imom nicht mehr als 5 Sätze sprechen usw.
Er schreibt mir ja auch meistens immer im Groben, was los war und so. Aber ich will auch nicht ihn unter Druck setzen (würde ich wahrscheinlich auch nicht wollen, wenn ich mich mal nicht länger melden würde) Das wirkt eineegend.
Ich denke, ich werde mir irgendwie Wege suchen etc. und lernen damit klar zu kommen. :roll: