Nun...
mal so als "dumme Frage" - in wie fern kannst Du Dich denn in einen Menschen hineinversetzen, der die Dinge rational statt emotional angeht?
Stellst Du Dich auch manchmal auf ihn ein, indem Du ihm beispielsweise mal die Probleme, die Dich so verletzen und beschäftigen in "seiner Sprache" erklärst - oder erwartest Du, dass Du zwar seine Sprache nicht verstehst und nicht sprichst, er "Deine" Sprache aber bitte zu sprechen und zu verstehen hat? (Sprache meint natürlich nicht nur die Worte, ich meine das im übertragenen Sinne für jede Kommunikation, was ja auch die tatsächlich und / oder gefühlte Ablehnung der sexuellen "Avancen" ist).
Was ich sagen will: Ich fürchte, dieses Pendel schlägt in beide Richtungen aus ;) Die Lösung wäre da eigentlich nur, dass Ihr (!!! nicht Du, nicht er, Ihr beide!) Euch bewusst mit der Art beschäftigt, wie der / die Andere die Welt sieht und erlebt - und ausdrückt. Nur so kann er auf Dich eingehen, wenn die Momente kommen, wo Du mal die Antwort "auf Deiner Frequenz" brauchst - und Du auf ihn, wenn er sie auf seine Art braucht.