Meine Frau und ich sind seit einanhalb jahren verheiratet. Ich habe Sie geheiratet weil ich Sie Liebe und Sie sich das gewünscht hat. Leider sind wir nicht alltagstauglich. Wir sind so verschieden, daß wir uns immer über Kleinigkeiten streiten. Wir brüten schon seit ein paar Monaten an einer Lösung für unsere Probleme, weil wir beide leiden.
Donnerstags vorletzte Woche (beide habe Urlaub) kam es zu einem Streit, wo ich gesagt habe ich kann und will nicht mehr. An diesem Punkt waren wir beide schon, aber es ist das erste mal gewesen, das ich das ausgesprochen habe. Sie ist sehr temperamentvoll, sie hat mich geküßt mir denn Kopf gestreichelt. So das ich nachgegeben habe (Es war mir ernst das ich nicht mehr kannn, kein Ausbruch wegen des Streites). Freitag wieder ein Streit, wieder hab ich gesagt ich kann nicht mehr. Sie erst auch, dann eine halbe Stunde später hat Sie gesagt man könnte ein Paartherapie machen. Ich habe gesagt laß uns später darüber sprechen, da auch schon die Türklingel ging und Ihre Freundin kam.
Der Besuch der Freundin war geplant, diese Freundin blieb über Nacht und nächsten Tag sind die beiden eine Woche zu dieser Freundin gefahren. Aber wie gesagt das war schon lange abgesprochen, da die beiden sich nicht oft sehen.
Wir haben jeden Tag Kontakt (SMS oder Telefon). Da wir eine kleine finanzielle Krise hatten und ich gerade das Konto meiner Frau mit über 2500,- EUR ausgeglichen habe, habe ich mir Maßnahmen zur Kostenersparnis überlegt. Unter anderem habe ich einen Service meines Handy Providers in Anspruch genommen, der nicht nur ein Einzelverbindungsnachweis enthält, sonder eine mehrere Aufstellungen über die Kostenverteilung (Grafiken, Haupt-, Nebenzeit ect. der Einzelverb. macht nur ein drittel aus, gehört aber dazu).
Nach dieser Woche bei der Freundin kommt meine Frau letzten Freitag nach Hause, ich merke es stimmt was nicht. Bei Ihr genauso wie bei mir. Ich hab frische Blumen auf dem Tisch stehen, hab noch etwas besorgt was Sie sich seit einer Weile gewünscht hat. Wir setzen uns auf Sofa und unterhalten uns über die Woche. Wir kommen beide zu dem Schluß, das wir uns trennen sollten. Sie hatte die Entscheidung den Tag zuvor getroffen und ich ja eigentlich eine Woche vorher. Soweit sogut, wir sind uns einig. Wir können nicht zusammenleben, auch wenn Liebe da ist.
Dann erzählt Sie mir beiläufig das Sie Mittwochs am Strand einen netten Typen kennengelernt hat.
Ich erzähle Ihr von dem Service des Providers den ich beanttragt habe. Weil Sie eine Family Card hat die über meine Haptkarte läuft flippt Sie leicht aus, beruhigt sich aber wieder.
Am Sonntag bekomme ich mit wie Sie sich mit das Sie sich am Abend mit dem Typen vom Strand trifft.
Sie möchte sich nett unterhalten, ist Ihre Art damit umzugehen. Mit meiner Stimmung geht es Bergab, mir kommen Zweifel ob Sie mit den Aussagen über Ihre Gefühle nicht gelogen hat.
Heute Morgen, Sie ist schon zur Arbeit gegangen, gehe ich an unser Versteck für eine Geldkassette um ein paar Informationen für Überweisungen rauszunehmen. Dabei fällt eine alte Handtasche herunter und als ich diese aufhebe rutscht die Backungsbeilage eines Schwangerschaftstestes heraus. Mir fällt ein Ich kam gestern eine halbe Stunde frühen von der Arbeit weil ich Glück mit der Bahn hatte, dabei habe ich gesehen wie Sie an Handtasche rumgefummelt hatt. In einem Anfall von Wahnsinn schau ich mir Ihre benutzte Unterwäschetruhe an (ich weiß es geht mich nichts mehr an), ich weiß zufällig welchen Slip sie am Sonntag zu dem treffen angezogen hat, da sie sich teils im Bad teils im Schlafzimmer angezogen hat. Im Slip sind Flecken von Scheidenflüsssigkeit.
Jetzt sitz ich hier bei der Arbeit und weiß garnicht was ich denken soll, hat sie mich belogen weil Sie Angst hatte sich schlechter zu stellen. Durch die Beziehung und Ehe mit mir, hat sie sich Materiel wesentlich besser gestellt. Ich hatte Ihr schon zugesagt, das ich nicht viel aus der Wohnung mitnehme. Sie also Ihren Status beibehalten kann. Wenn alles vom Gericht geregelt würde könnte Sie nur verlieren. Und ich weiß aus früheren Gesprächen das Sie Angst hat ich könnte Ihr was wegnehmen. Würde ich nicht tuen, ich liebe Sie ich kann nur nicht mit Ihr leben.
Kann mir jemand bitte einen Rat geben!
Gruß praekon