Hallo, ich muss einfach mal was los werden.
ich lebe seit fast zehn Jahren in einer Beziehung , in der es nie sex gab und geben wird.
bzw. wenn wir mal sex hatten, dann nach langem betteln,damit ich mal wieder Ruhe gebe. Spaß daran hatte er nie, war immer als müsste man einem Kind das schreiben bei bringen, er kann es einfach nicht, weil er nicht darauf steht.
Frage wird von vielen sein, wieso ich überhaupt mit ihm zusammen bin. Ich habe mich recht schnell in ihn verliebt damals , er war so aufmerksam, liebevoll , hat mich auf Händen getragen, meine Kinder gemocht und wurde auch gemocht. Es war jahrelang sehr harmonisch, auch wenn ich sehr gelitten habe darunter nie sex zu haben. Dachte ich kann das für die liebe Opfern . Habe es damit kompensiert, dass ich ihm fast täglich einen geblasen habe, manchmal auch öfter am Tag. Ich hatte Spaß daran, war es doch ein Gefühl von sex . Er hat mich nie dazu gezwungen, das kam immer von mir.
Irgendwann bin ich ausgebrochen, konnte nicht mehr, es war als sehe ich die Welt nun mit anderen Augen. Ich wollte sex haben, wollte begehrt werden , wollte als Frau gesehen werden , spüren Frau zu sei. Durch Berufswechsel hatte ich aufeinmal mehr Zeit und habe mir eine affaire gesucht. Kurz um , daraus wurden öfter wechselnde Bekanntschaften, immer auf der Suche nach befriedigendem sex.
Irgendwann war alles zu viel, wollte ihn verlassen, weil wenn ich ihn eh schon betrüge, kann ich ihn auch verlassen, doch in langen offenen Gesprächen in dem ich ihn auch auf offenen Beziehung ansprach , die er gar nicht gut heißen könnte, war es im Endeffekt so, dass er mich nicht gehen lassen wollte und wir uns zusammen rauften. Immer wieder kuscheln, ohne sex, viel Zuneigung, aber ohne sex. Versuche zum sex misslungen.
Weiter fremdgegangen, bis heute. Wieder gefühlsmäßig gefangen, ihn nicht verlieren wollen, die Beziehung nicht aufgeben wollen, aber auch das Fremdgehen nicht.
Er zieht sich immer öfter zurück, auch in Alkohol , alleine, wobei man sagen muss er ist gerne alleine und ist auch der Typ dazu sich in Selbstmitleid zu ertränken. In seiner Welt sieht er sich selbst als Außenseiter der keine Freunde braucht, dadurch haben sich unter Freundschaften auch sehr minimiert. Mit uns will kaum noch jemand als paar weg gehen.
Wir leben mehr wie Brüder und Schwester oder Wohngemeinschaft zusammen.
Ich habe Angst alleine zu leben, Angst vielleicht krank zu werden, alleine zu sein. Finanziell alleine es nicht zu schaffen. Bin Vollzeit mit nicht viel Gehalt, würde es womöglich hin bekommen, aber ich bin noch nie alleine gewesen. Ehe, Kinder, dann er. Jetzt wenn ch ihn verlassen würde wäre ich allein, meine Tochter würde mit ihrem Freund zusammen ziehen .
ich bin 43 und habe jetzt schon Angst davor in der Rentenrecht alleine zu sein.
Wer mich kennt , sagt immer, ich wäre nicht lange alleine, viel zu offen für die mesnschheit , viel zu aktiv, bin auch attraktiv bekomme ich immer gesagt. Aber habe so eine Angst, mein gewohntes Leben aufzugeben. Schließlich sind es 10 Jahre. Aber selbst meine Tochter sagt, dass ich no h ein ganzes Leben vor mir haben könnte. Bitte nicht auf Rechtschreibung achten . Kann es aber achte nicht darauf wenn ich einmal drauf los schreibe.