helpless16 :
" ... Da fällt mir noch die Frage ein, was denn Liebe überhaupt ist?! "
( http://forum.gofeminin.de/forum/couple1/\_\_f101968\_couple1-Wie-merkt-man-Liebe.html )
Ich hänge mein "posting" nicht an den vorliegenden "thread" (oh, wie bin ich fortschrittlich im Gebrauch moderner Termini!) oder an einen der anderen Fäden an, sondern eröffne einen eigenen: in meiner bescheidenen Präpotenz bin ich nämlich der Ansicht, daß mein Beitrag "artikelwertig" ist und somit Anspruch auf einen eigenen Platz erhebt, da er im Themenbereich "Liebe" von übergreifendem Interesse ist.
Mhh ..., ich beschäftig(t)e mich intensiv mit der Frage und mache es mir nun einfach leicht: ich biete einen kleinen Auszug, und zwar den Anfang, aus einem "Liebesbrief" (der ganze Text ist über 60 Seiten), dem ich jemanden schrieb, dessen Entwicklung mir nicht egal war / ist.
Vorweg eine bittere, für mich aber nicht wirklich überraschende Bestätigung meiner Erfahrungen: echte Hilfe konnten meine Zeilen nicht bringen, vor allem der Teil über das mit viel Geheule und sinnlosem Blabla sattsam durchgelaberte Lieblingsthema "Eifersucht" war ziemlich vergeblich - ein Problem ("Problem") zu erkennen, falls das überhaupt geschafft wird, das allein bewirkt NICHT zwingend eine Lösung ...
(Einige wenige ernstzunehmende Wissenschaftler sind der Ansicht, daß gerade Eifersucht nicht therapierbar sei.)
Für ...
(Anrede entfernt, weil der Text allgemeingültig ist und jeder ohne sinnverändernde Wirkung seinen eigenen Namen einsetzen kann.)
Es ist nicht leicht, jemandem zu schreiben, den man / Frau nicht kennt, denn damit eine Erkenntnis / ein Standpunkt / eine Lebenshaltung die Chance hat, diskutiert / überdacht oder gar angenommen zu werden, muß man auf einen Menschen zugehen; beim Sich - Öffnen jedoch bietet man dem anderen die verletzliche Seite seiner Seele und ist damit automatisch mit Angst konfrontiert (zurückgewiesen zu werden, die Sache "aus dem Griff zu verlieren" und so weiter), aber diese Bedenken fallen bei uns ja weg. Das Problem ist rein sprachlicher Art: wie komme ich mit Dir ins "Gespräch" (es ist ja diesmal rein einseitig von mir zu führen), wie beginne ich überhaupt, wie sage ich "es" Dir ? !
Aufgrund Deiner Mahnung bei unserem letzten Treffen, mein Versprechen endlich einzulösen (den Hinweis, daß ich schon fleißig daran arbeite, hast Du mir nicht geglaubt und als faule Ausrede abgetan), weißt Du ja bereits, daß ich Dich in diesem Brief nicht auf Erkenntnisse über Kultur, Sport, Politik oder Kochen hinweisen möchte, sondern dir alles sagen will über Verliebtheit, Freundschaft, Ehe, Scheidung, "echter" und vermeintlicher Liebe sowie deren Entstehung / Voraussetzungen, "Begleiterscheinungen" und ihr Vergehen - also über menschliche Beziehungen schlichtweg. Ich schreibe Dir sozusagen einen Liebesbrief - wobei mir schon klar ist, daß Du noch nie einen solchen bekommen hast und in Zukunft (außer vielleicht von mir) auch nie wieder einen dieser Art erhalten wirst. Aber trotzdem ist es ein richtiger Liebesbrief, entstanden aus meiner tiefen Zuneigung zu Dir und Deinem aufgeschlossenen, sinnlichen und hilfsbereiten Wesen.
Erwarte jetzt aber nicht, daß ich Dir eine unangreifbare Begriffsbestimmung von "Liebe" biete. "Schon die alten Griechen kannten eros, philos und agape
... Verlangen, ... Freundschaft und ... Zuneigung." (Berne 101)
Oder auch Eros, Caritas und Agape, entsprechend der Leidenschaft, Nächstenliebe und Fürsorge (Precht).
Eine inzwischen sehr "bekannte ... Definition ... gab E. Fromm ... : obwohl er Liebe mit dem Streben ... nach ... Einswerden in Verbindung bringt, bleibt auch er ... die konkrete Antwort schuldig, was dieses große Gefühl, das alle suchen und keiner zu haben scheint, letztlich wirklich ist.
Eine weitere unbefriedigende Theorie ist das Streben des Menschen nach der Vereinigung mit Gott, das mit Liebe in Zusammenhang gebracht wird. (Fassbender 36f)
Auch die Formulierung, "sich ... schenkbereit für andere aufzuschließen" (Meves 30), beschreibt nur eine der Voraussetzungen oder Folgen der Liebe.
"Die meisten unserer Vorstellungen ... sind so verschwommen, daß wir sie nicht mit Worten ausdrücken können, denn sie entstammen der ... Kindheit" (Walster 68).
Es gibt aber schon Autoren, die sehr gut beschreiben und präzise formulieren können.
Liebend geben ist, sich dem anderen liebevoll zuwenden, "ohne eine Gegenleistung zu erwarten." (Wade 132) Jedoch: dem armen Sandler im Vorbeieilen ein Almosen zuzuwerfen und dabei nichts von ihm zu erwarten, das ist natürlich nicht automatisch Liebe!
Mir sagt die Beschreibung von Leo Buscaglia sehr zu: "Wenn man Liebe definieren sollte, dann ist Leben das einzige Wort, das groß genug ist, alles zu umfassen. Liebe ist Leben in all seinen Aspekten. Wenn du die Liebe verfehlst, verfehlst du das Leben." (Visell 19)
"Es ist die Vielzahl der Bedeutungen, welche die Sprache dem Begriff gegeben hat." (Allendy 9)
Tatsache ist jedenfalls: der Terminus ... wird ... auf unterschiedlichste Weise mißbraucht, "als leidenschaftliche, romantische, sexuelle, sinnliche, dauerhafte, egoistische, ... abhängige, ... freundschaftliche Liebe, als Gottesliebe, Gattenliebe, Kindesliebe, Tierliebe, freie Liebe, ... harmonische Liebe und als Liebe in und außerhalb" einer Beziehung. Und jeder Liebende spricht gemäß seiner Aufffassung von ihr als die einzige, echte ... Liebe. "Doch so etwas wie wahre Liebe gab es nie." (Mary 129) "Die Sprache erlaubt uns, mit dem Wort Liebe Schindluder zu betreiben." (Precht)
Ist das gleich zu Beginn ein zu schwer zu verdauender Brocken für dich?
Ein bestimmter gemeinsam verbrachter Abend vor geraumer Zeit (vor allem die köstliche "Einstimmung" mit dem langen und leckeren Gelage) und mein bisher intensivstes Erlebnis mit einem Mädchen sollen mir den Einstieg in s Thema erleichtern.
In dem netten chinesischen Restaurante fielen von dir so bemerkenswerte "statements" wie Eifersucht gehöre dazu und belebe die Liebe, und Du würdest bei diesem "Spiel" mitmachen, weil es irgendwie erwartet werde. Soso - Liebe als Salz in der Eifersuchts- Brühe? Liebe als Spiel?!? Oder Eifersucht als Spiel? Auch deine Superaussage von der in Maßen ("ein wenig" - was ist ein bißchen??) erwünschten Eifersucht sowie deine faszinierende Einteilung in graduelle Stufen beziehungsweise in "begründete" (!?) und unbegründete Eifersucht habe ich noch im Ohr. Ich habe damals dazu geschwiegen - ich wollte dir das genußvolle Essen und die Freude am zwischendurch leicht provokanten Dozieren nicht verderben.
Meist mag ich es, wenn du mit unschuldigem Augenaufschlag gerne dann stichelst, wenn du merkst, daß ich anderer Ansicht bin. Aber wir beide wußten ja, daß ich daran bastelte, dir meine Sicht der Dinge darzulegen. Und nun ist es also soweit. Zumindest beginne ich mal ...
... blabla ...
Weil beim Kopieren der herangezogenen Literatur (beim Übertragen ins gofem- Fenster) idiotischerweise sämtliche Anführungszeichen wegfallen, sind nun alle verwendeten Titel angeführt. Wer neugierig ist, muß sich die jeweiligen Autoren eben heraussuchen.
Als (ebenso wenig hilfreiche?) Ergänzung:
http://forum.gofeminin.de/forum/couple2/\_\_f153652\_p3\_couple2-Rezepte-fur-eine-gluckliche-befriedigende-Beziehung.html#1396406
Literaturverzeichnis
Wörtliche Zitate stehen unter "Anführungszeichen", die betreffende Stelle gleich dahinter in runder Klammer (Autor und Seite). Ein "f" nach der Seite bedeutet: zu finden auf der angegebenen Seite und der folgenden.
Erfolgen mehrere Zitate desselben Autors, unmittelbar hintereinander oder auch durch eigene Worte unterbrochen / verbunden, so steht die Seitenangabe bei gleichbleibender Seite nur nach dem jeweils letzten Zitat.
Bei sinngemäßen Zitaten wird nur der (Autor) angegeben. Von mir eingefügte Ergänzungen / Erklärungen innerhalb eines Zitats stehen in {geschwungenen Klammern}.
Von mir hervorgehobene Begriffe und Formulierungen stehen unter doppeltem " Anführungszeichen " , wenn sie sich zu nahe bei wörtlichen Zitaten befinden der besseren Unterscheidbarkeit auch unter einfachen
Anführungszeichen . Zitate innerhalb eines Zitates sowie vom Autor selbst markierte Wendungen und Wörter werden immer so gekennzeichnet.
Zu einigen Werken habe ich Anmerkungen hinzugefügt. Diese bekunden (nicht nur, aber schon auch) meine persönliche Meinung.
Das Geschriebene zur und über die Liebe (oder das, was man dafür hält) ab dem Jahr 2000 übertrifft an Quantität alles bis dahin gedruckt Veröffentlichte. (Fachbeiträge / Bücher / Essay / Zeitungs- und Zeitschriftenartikel ...). Das Internet ist dabei noch gar nicht berücksichtigt.
Selbstverständlich ist es unmöglich, alles zu sichten. Die Schwierigkeit besteht wie so oft darin, aus der Unmenge von kilometerlanger und tonnenschwerer Literatur das Brauchbare vom nicht falschen, aber auch nicht weiterhelfenden Blabla oder schlichtweg vom Mist zu trennen. "Die übelsten Machwerke ... beschränken sich darauf, die ... Techniken zu wiederholen ... und ... bieten nicht viel mehr als einige abgenutzte Gemeinplätze" (Hite 7).
Außerdem kommt es auch bei weltweit anerkannten Wissenschaftlern vor, daß sie falsche Schlüsse zogen und eine nicht mehr haltbare These aufstellten. (Bei Freud zum Beispiel haben das im Laufe der Zeit weit fähigere Leute als ich aufgezeigt.) Das sollte bei Gelegenheit richtiggestellt werden.
Jedenfalls ist es jetzt so (Frühjahr 2010), daß ich ich Dutzende von eingesehenen Büchern gar nicht erwähnt habe, weil sie einfach nicht erwähnenswert sind (soferne ich nicht daraus zitiert habe), und es kann durchaus sein, daß ich interessante Werke nicht berücksichtigt habe, weil sie mir einfach nicht bekannt sind.
Die Autoren, denen ich besonders wichtige "handfeste" Erkenntnisse verdanke, habe ich fettgedruckt oder färbig oder durch beides hervorgehoben. Manches, was ich seit Jahren schon ahnte oder sicher wußte, aber damals nicht so geschrieben hätte, haben sie schärfer herausgearbeitet und exakt formuliert und mich so bestärkt.
Einige Werke, die viel Wissenszuwachs vermitteln (Psychologie, Anthropologie, Soziologie, Medizin / Biologie, Philosophie, griechische Mythologie, Theologie ...), die auf teilweise interessante und oft schwierig zu lesende anspruchsvolle Quellen verweisen und ein umfangreiches Stichwortregister bieten, habe ich nicht optisch gekennzeichnet. Da sind ordentlich dicke "Wälzer" dabei, die mich fallweise überfordert haben und die ich nicht vollständig studiert habe. Langweilig wird mir in Zukunft jedenfalls nicht werden.
B I B L I O G R A P H I E (Quellenangabe / verwendete Literatur)
René A L L E N D Y:
"Die Liebe", Verlag Kindler, München ("L` Amour" 1942)
In augenmordender winziger Taschenbuchausgabe- Schrift gedruckter schon "alter", aber guter und nicht leicht zu lesender Beitrag zum Thema.
Nathaniel A L T M A N:
"Handlinien der Liebe", Verlag Scherz, Bern - München - Wien 1987; Verlag Heyne, München 1990 * (Original "Sexual Palmistry", 1985)
Eine der bis jetzt seltenen Schriften über sexuelle Chirologie (Form, Beweglichkeit, Berge und Linien der Hände).
Christine B A U M A N N S:
"Erotische Partnertests", Verlag Falken, Niedernhausen / Ts. 1997
Etliche banale Ratschläge, einige gute Tips ... und entbehrliche Sager zur Eifersucht.
Hildegart B A U M G A R T:
"Liebe - Treue - Eifersucht", Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1985 (1988)
Jennifer und Laura B E R M A N / Elisabeth B U M I L L E R:
"Nur für Frauen", Verlag Goldmann, München 2002
("For women only", Verlag Holt, New York 2001)
Karl B E R K E L:
"Weißt du, was in dir steckt?" Wege zur Selbstfindung.
Herausg. Robert Pfützner, Verlag für Gemeindepädagogik, München 1980
Ein an sich nützlicher Ratgeber für Jugendliche mit einem grauenhaften Kapitel über die Liebe.
Eric B E R N E:
"Spielarten und Spielregeln der Liebe", Rowohlt, Reinbek bei Hambg. 1990, (Original "Sex in Human Loving", Simon + Schuster, New York 1971).
Der deutsche Untertitel präzisiert: Psychologische Analyse der Partnerbeziehung.
"Sprechstunden für die Seele", Rowohlt, Reinbek bei Hambg. 1972 (1990) (Original "A Laymans Guide to Psychiatry and Psychoanalysis", New York 1947, 1957, 1968)
Joachim B O D A M E R:
"Schule der Ehe", Herder, Freiburg im Breisgau 1967 / 4
Carol B O T W I N:
"Das schnelle Glück", Verlag Heyne (Bd 17 / 37), München 1989
Originaltitel "The Love Crisis", 1979
Laura BRANIGANhttp://www.youtube.com/watch?v=08ElVsuLNYs
Enzyklopädie "B R O C K H A U S"
in 24 Bänden, Band 6, Mannheim 1988 / 19 , S. 151
M. O. B R U K E R:
"Lebensbedingte Krankheiten", Lahnstein 1986
Eustace C H E S S E R:
"Liebe und Sex ohne Ehe", Verlag Scherz, Bern - München 1966
Alex C O M F O R T:
"Joy of Sex", Verlag Ullstein (Nr. 20148), Frankfurt / M. - Berlin - Wien 1981
Arnaud D E S J A R D I N S:
"In Liebe gemeinsam wachsen", Freiburg / Breisgau 1989 (Paris 1985)
Edith E I N H A R T:
"Kleine Liebesschule für Frauen", Verlag Piper, München 2002
Milan E S T E N von Funke:
"Liebe - das Jahrtausendmißverständnis", Verlag Erd, München 1992
Julius F A S T:"Typisch Frau! Typisch Mann!", Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1977(Original "The Incompatibility of Men and Women" 1971)
Ursula F A S ... E N D E R:
"Sag, wo ist die Liebe hin?", Verl. Lübbe (Bd 66277), Bergisch Gladb. 1993
Helen F I S H E R:
"Anatomie der Liebe", Verlag Droemer, München 1993
Der Untertitel dieses über 500 Seiten umfassenden lesenswerten Buches mit reichlicher Bibliographie und sehr gutem Stichwortregister sagt mehr: "Warum Paare sich finden, sich binden und auseinandergehen."
Nancy F R I D A Y:
"Befreiung zur Lust", Goldmann (Bertelsmann), München 1992
(Original "Women on Top", Simon and Schuster, New York 1991)
Erich F R O M M:
"Die Kunst des Liebens" (The art of loving), deutsch Frankf. / M. Berlin 1956 Ein "Klassiker". Fromm war einer der ersten Autoren (der bisher ganz wenigen), der das Phänomen "Liebe" auch psychologisch zu erfassen suchte.
Marina G A M B A R O F F:
"Utopie der Treue", Verlag Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1984
Ruth-Esther G E I G E R:
"Wenn die Liebe loslegt", Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1986
Joh. Wolfg. G O E T H E: "Faust I" (Studierzimmer, V 1699 - 1700)
Reinert H A N S W I L L E:
"Liebe und Sexualität", Verlag Kösel, München 1987 / 2
Albert H A U S M A N N:
"Natürlich lieben", Verlag Moewig, München 1980; darin Erdmuthe I D R I S
Louise L. H A Y:
"Liebe das Leben wie dich selbst", Verlag Heyne, München 1995
Bert H E L L I N G E R:
"Ordnungen der Liebe", Heidelberg 1994
Anhand von Beispielen aus der Psychopraxis entstand ein dickes Buch.
Shere H I T E / Kate C O L L E R A N:
"Keinen Mann um jeden Preis", Verlag Falken, Niedernhausen 89
(Good guys, bad guys and other lovers - Every womans guide to relationships, London 89)
Shere H I T E:
"Weibliche Sexualität", Goldmann- Sachbuch, München 1978 (Orig. 1974)
Sadhvi I N D R A P U R I:
(eine Frau) schrieb: "Liebe leben" (Lichtblicke), Wien 1999
Egon J A M E S O N:
"ABC der dümmsten Sätze", Verlag Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1965
(Broschüre mit teilweise bekannt- populären, aber falschen Behauptungen.)
Carl Gustav J U N G:
Grundwerk Band 2 "Archetyp und Unbewußtes", Verlag Walter, Freiburg im Breisgau 1984
Carol KING: "Will you still love me tomorrow" ( AMY Winehouse
http://www.youtube.com/watch?v=T-WuaPdaP3c&feature=related )
Heinz K Ö R N E R:
Eifersucht, Lucy Körner- Verlag, Fellbach 1979, Okt.1994 / 37. Mit Beiträgen von Ernest Bornemann, Edit Lankor, Arno Plack und Adalbert Schmidt.
Ulrich K R O P I U N I G G:
(Autor von "Indianer weinen nicht") in "Wellness", März 2004, S 97
Phyllis K R Y S T A L:
"Die inneren Fesseln sprengen". Befreiung von falschen Sicherheiten. Verlag Walter, Olten u. Freiburg / Breisgau, 1992 / 6
Elisabeth K Ü B L E R - R O S S :
"Jedes Ende ist ein strahlender Beginn", Silberschnur, Güllesheim 1997 / 2
Peter L A U S T E R:
"Die Liebe - Psychologie eines Phänomens", Rowohlt Taschenbuchverlag, Reinbek bei Hamburg 1982. (Verlag Econ, Düsseldorf / Wien 1980) *
"Die sieben Irrtümer der Männer", Rowohlt Sachbuch 8449 und Verlag Econ, Düsseldorf / Wien 1991 / 5 *
("Lassen Sie der Seele Flügel wachsen", Rowohlt, Reinb. bei Hamb. 1980.
Aus diesem Buch habe ich nicht zitierte, es nimmt dieses Werk jedoch einen bedeutenden Platz in der Reihe seiner Werke ein.)
William L E D E R E R / Don J A C K S O N:
1968, deutscher Titel "Wie Partnerschaft gelingt", Verlag Pfeiffer, München; in "Das Beste aus Readers Digest", März 1974, S 39 ff ("Heiratet man wirklich aus Liebe?")
Gerhard L E I B O L D:
"Gesunde Seele - gesunder Körper", Verlag Bechtermünz, Eltville am Rhein 1992 (Econ Taschenbuchverlag Düsseldorf 1988)
Fritz L E I S T:
"Über Leben, Lüge und Liebe", Freiburg im Breisgau 1968 / 2
John LENNON: "All you need is love" (ausklingender Teil George Martin), Juni 1967
Alexander L O W E N:
"Liebe und Orgasmus", Goldmann, 1991 / 9
"Lust" - Der Weg zum kreativen Leben, Goldmann (Bertelsmann), 1990 / 6
(Original "Pleasure. A creative Approach to Life", New York 1970)
M :
"Der sinnliche Mann",Hoffmann und Campe, Hamburg 1972
Herbert M A D I N G E R:
"Du bist von Gott geliebt", Wien 2002
Michael M A R Y:
"Fünf Lügen, die Liebe betreffend", Hoffmann u. Campe, Hamburg 2001
Ein bemerkenswertes (sehr lehrreiches) und teilweise bissiges Buch.
Peter M A I W A L D, in: Erwin R i n g e l:
"Fürchte den anderen wie dich selbst. Gegensätze überwinden", Verlag Donauland und Ephelant Wien 1991
Franz M E C H S N E R:
"Sag die Wahrheit", in: GEO Mai 1998, 84
Christa M E V E S / Joachiem I L L I E S:
"Lieben - was ist das?", Verlag Herder, Freiburg im Breisgau 1972 / 2
Christa M E V E S:
"Ehe- Alphabet", Verlag Herder, Freiburg im Breisgau 1974 / 4
Michael Lukas M O E L L E R:
"Die Liebe ist das Kind der Freiheit", Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1986
Jack M O R I N:
"Erotische Intelligenz", Verlag Goldmann, München 1997
("The Erotic Mind", HarperCollins, New York 1995)
Dieses schwierige umfangreiche Werk ist dennoch äußerst interessant. Ich war an der Grenze der Überforderung (Na ja, ich bin auch schon alt und faul). Anspruchsvolle Literaturliste.
Ernst N O W O T N Y:
"Psychologie" (Einführung - Übersicht), Verlag Deuticke und Hölder-Pichler-Tempsky, Wien 1980 / 2
"An allgemeinbildenden höheren Schulen für die 7.Klasse" zugelassen. Auch anläßlich dieses Werkes (sowie bei fast allen anderen approbierten schulischen Lehrbüchern in Austria und Deutschland) frage ich mich, warum Abiturienten / Maturanten, für die dieses Unterrichtsfach angeblich verpflichtend war, so erschütternd ahnungslos sind. Vielleicht wären weniger umfangreiche und vor allem einfacher zu verdauende Bücher, deren Inhalt dafür wirklich beherrscht wird, ehrlicher.
José O R T E G A y Gasset:
"Wesenszüge der Liebe" (Meditationen "Über die Liebe"), spanisch 1927, Deutscher Taschenbuchverlag, München 1993
Ich schließe mich dem Vorwortschreiber der gebundenen Ausgabe an: südländische Anmut und Leichtigkeit gepaart mit deutscher Schärfe und Gründlichkeit.
Volker Elis P I L G R I M:
"Der Untergang des Mannes", Goldmann, München. Originalausgabe im Verlag Desch, München 1973
Keine Kuschellektüre für Männer, für Frauen nicht weniger mühsam. Viel Ausflüge in die Soziologie, griechische Mythologie, Psychologie, Geschichte ...
Richard David P R E C H T:
"Liebe. Ein unordentliches Gefühl", Goldmann, München 2009Eines der interessantesten Werke der letzten Jahre zum Thema.
Gerhard P R E T Z M A N N:
"Grundzüge eines ökologischen Humanismus", Wien 1992 / 2
Ein harmlos ausschauendes Taschenbuch, das es in sich hat. Ich habe kapituliert und nur Teilbereiche geschafft. Teilweise sehr schwierige weiterführende Bibliographie zu rund einem Dutzend interessanter Wissenschaftsgebiete.
Jerome und Julia R A I N E R:
"Liebe in der Ehe", Verlag Non Stop, Berlin - München - Wien o.J.
Voller guter Absicht geschrieben, aber von mir lediglich wegen eines Zitates erwähnt.
Theodor R E I K:
"Geschlecht und Liebe", Verlag Kindler, München o J (New York 1945)
Ira L. R E I S S:
"Freizügigkeit - Doppelmoral - Enthaltsamkeit", Verlag Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1970 (Original "Premarital Sexual Standards in America", Free Press of Glencoe.
Ein lesenswerter Ausflug in die Geschichte, Biologie, Soziologie, Theologie, Evolution, Psychologie, Politik ... in augenschädigender winziger Druckschrift; saubere Bibliographie direkt als noch kleinere Fußnoten, Sachwortregister.
Alois R E U T T E R E R:
"Erleben und Verhalten", Wien 1996 / 2
"An Gymnasien ... für die 7. Klasse im Unterrichtsgegenstand Psychologie und Philosophie geeignet" - ich kenne keine(n) 18jährige(n) persönlich, die / der den Inhalt dieses Lehrbuches (nicht einmal für die Matura in diesem Teilbereich) mehrheitlich verkraftet hätte. Eine Nebenbemerkung muß sein: "Selbstmord" und "Sinnlosigkeitsneurose" finden sich zwar im Stichworteregister, "Selbstbefriedigung" (oder Masturbation oder Onanie) und "Sekten" aber nicht.
Sonya R H O D E S / Marlin P O T A S H:
"Wenn Männer sich nicht binden wollen", Verlag Droemer Knaur, München 1988 (Originalausgabe Cold Feet, 1988)
Fritz R I E M A N N:
"Grundformen der Angst", Verlag Reinhardt, München 1961, 1994
Antoine de S A I N T - E X U P É R Y:
"Der kleine Prinz" ("Le petit prince", 1943)
Peter S C H E L L E N B A U M:
Die Wunde der Ungeliebten - Blockierung und Verlebendigung der Liebe. Verlag dtv, München 2000 / 11
Lotte S C H E N K - D A N Z I N G E R:
Entwicklungpsychologie, österreichischer Bundesverlag, Wien 1980 / 14
Jahrelang Standardwerk in der österreichischen Lehrerausbildung.
Wolfgang S C H M I D B A U E R:
"Du verstehst mich nicht!", Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1991
Der Untertitel läßt erkennen, daß der 300- Seitenwälzer für sprachlich Interessierte reizvolle Passagen zu bieten hat: "Die Semantik der Geschlechter".
June S I N G E R:
"Worunter Menschen leiden",Verl. Walter, Olten u. Freiburg / Breisgau 1976
(Original "Boundaries of the Soul", Doubleday, New York 1972)
C. R. S N Y D E R / Raymond H I G G I N S / Rita S T U C K Y:
"Ausreden", Moderne Verlagsgesellschaft, München 1990. (Originaltitel
"Excuses - Masquerades in Search of Grace", 1983, Darin zitiert: P. Tillich)
Lehrreich, gutes Stichwortregister, reichhaltige Bibliographie.
Sabine S T A N D E N A T:
"So werde ich eine glückliche Frau", (Donauland Nr. 849844) Verlag Kneipp, Leoben 2006
Felix S T E R N:
"Und wer befreit die Männer?", Verlag Ullstein, Frkf am Main - Berlin, 1991
t h e i n c r e d i b l e z a h n e r:
Internetbeitrag: "Wenn es weh tut, ist es keine Liebe"
http://www.wildcat.de/index.php?view=0c-articleshow&id=6188&cat=2
Paul T I L L I C H:
"Der Mut zu sein" ("The courage to be"), New Haven / Connecticut: Yale University Press 1952, S. 52
C. A. T R I P P :
"The homosexuell matrix", New American library New York 1987 / 2
Joyce und Barry V I S S E L:
"Der gemeinsame Weg", Verlag Knaur, München 1989
Original "The Shared Heart", Verlag Bruno Martin, Südergellersen 1985.
Man muß etwas für Esoterik und "sphärische Vereinigung" übrig haben, um dieses spirituelle Erlebnisbuch vollständig zu lesen.
Loron W A D E:
"So geht das: LEBEN!", Verlag Top life, Spillern 2008
Elaine W A L S T E R / William W A L S T E R:
"Liebe ist mehr in der modernen Partnerschaft", Verlag mvg (Paperbacks 317), München / Landsberg am Lech 1989 / 2
Wilfried W I E C K:
"Meine Tochter und ich", Verlag Hoffmann und Campe, Hamburg 1994
H. Norman W R I G H T:
"Mein Vater und ich", Verlag Trobisch, Kehl am Rhein 1991
(Original "Always Daddys Girl", Regal Books)
Ein für Töchter und Väter gleichermaßen hilfreiches Buch.
Christian Z E I L E R:
"Können Frauen lieben?", Verlag Erd, München 1992
Katharina Z I M M E R:
"Liebe - ein Wort oder was?", Verlag Kösel, München 1994