juno_876007Sehr individuell
absolut abhängig vom Charakter, sowie den damit verbundenen Einstellungen zum Leben - von beiden natürlich. Ist man fähig, vergangenes Ruhen zu lassen, positives wie negatives und im hier und jetzt zu leben und darauf zu vertrauen, dass alles was geschehen wird einen Sinn hat - Das was wir wollen, ist nicht immer das was wir brauchen - dann ist man schonmal mit sich selber im Reinen und das ist meines Erachtens nach die Grundvoraussetzung um glücklich zu leben und daraus folgend gelungene Beziehungen zu führen.
Und nun muss man schauen, man kennt den (Ex-)Partner ja, und weiß um Stärken und Schwächen. Und gerade die Schwächen sind es doch, die uns ausmachen. Es gibt doch nicht schöneres als an etwas zu arbeiten und zu bewerkstelligen und später darauf stolz zu sein. Und sicher hast du diese Schwächen auch und da muss ein absolut offenes und ehrliches Gespräch her, ob beide sich vorstellen könnten, auch oder vor allem unter gegenseitiger Hilfe, sich weiter zu entwickeln...ihrer Selbstwillen und auch für die Beziehung - Das ist so die Verstandsebene, die wenn man sie so lebt auch Gefühle hervorrufen wird
Immer unter der Prämisse, dass sowieso Gefühle da sind, dass man sich freut, wenn der andere den Raum betritt und diese Wertschätzung auch beim anderen findet - und das herauszufinden bedarf einfach Zeit und Lockerheit, denn das kann temporär schon mal weg sein, aber wenn man ohne Erwartungen an die Sache geht - Enttäuschenswahrscheinlichkeit bei 0% - dann stellt sich der Frust ab und wandelt sich in positive Gedanken um -wenn beide denn auch wollen, sich nur nicht im Klaren sind ob sie noch können....
BSP: nicht erwarten, dass sie/er sofort Ja sagt wenn du einen VOrschlag machst etwas zu unternehmen - ihr müsst euch ja quasi erstmal wieder kennen lernen - und wenn du jemand neues kennen lernst, bist du ja auch relaxter. (ich hoffe dieses spezielle Besipiel, was allgemein gelten soll, kommt rüber?!)
Und diese Gedanken müssen verstanden und verinnerlicht werden. Dazu bleibt zu sagen, dass es oftmals einen Partner gibt, der eher tonangebend ist - Untersuchungen zu Folge halten diese komplementären Beziehungen länger - und für den "der am Haken hängt" ist es noch viel wichtiger so zu denken(Lockerheit, Erwartungen runter), damit er sich nicht kaputt macht und zuviel interpretiert, während der "Haken" souverän damit umgehen könnte...
Versteht man, worauf ich hinaus möchte?
LG Marcus