jayden_12948490Naja Flame ist auch was schönes was?
Naja solche Männerbeiträge wie die oben werden doch nur geschrieben, um andere in Foren dazu zu bringen sich zu ärgern und entsprechend zu antworten.
Habe eine Freundin die hat sich in diversen Foren einfach aus Spaß angemeldet und irgendeinen Müll gepostet, von dem sie sich schon vorher überlegt hat, das er für Zündstoff sorgt. :(
Zumindest gehe ich mal davon aus, dass das die beiden Herren hier ebenso getan haben, falls das ihre tatsächliche Meinung ist, vom Heiraten und Kinderkriegen, tja dann sollten sie es lassen, ihnen selbst, der Frauen und vor allem der Kinder zuliebe.
Ob ein Mann sein Kind häufiger sehen kann als einmal pro Woche ist meist keine Frage der Besuchszeitregelung, sondern häufig vor allem eine Frage des Interesses des Mannes. Klar, es gibt auch genug Paare die sich so zerfetzen und wo die Frau dem Mann nicht mehr Besuchszeit einräumt, als sie per Gerichtsbeschluss verpflichtet ist, aber das trifft weder auf alle Frauen noch auf alle Paare und Familien zu. Das so zu pauschalisieren, finde ich recht blöde. :)
Ein Mann, der ein Kind gezeugt hat, sollte für dessen Unterhalt mit aufkommen. Und das erst recht, wenn er es wissentlich gezeugt hat. Darunter fallen für mich aber auch alle Männer, die einfach zu faul und bequem sind sich mit dem Thema Verhütung zu beschäftigen. Das Kind haben schließlich beide gezeugt, als sollten auch beide für den Unterhalt aufkommen - Mann und Frau. Und dem überweisen, bei dem das Kind lebt. Es gibt auch genug alleinerziehende Väter, die Unterhalt von ihrer Ex-Partnerin bekommen, ganz so ist es ja nun auch nicht. Obwohl meist wirklich die Kinder bei der Mutter sind. Übrigens ab dem 12. Lebensjahr können die Kinder entscheiden, wo sie leben möchten! Zumindest war das bei mir damals so und mir war klar, dass ich bei meinem Chaos-Paps, so lieb ich ihn auch habe, nicht wohnen mag. :) Den wie hier schon jemand geschrieben hat, bei Krankheit, Sorge und was auch immer ist es meist die Mama, die da ist, so war es bei mir auch, mein Paps war super um mit ihm am Sonntag ins Schwimmbad zu fahren, aber Schulprobleme, oder gar Stress mit Freundinnen oder dem ersten Freund, Verhütung (auch wichtiges Thema für Teenies) und was auch immer noch alles, sowas brauchte ich meinen Paps nicht zu fragen. Der hat mich ganz erstaunt angeguckt, als er meine Pillenpackung als ich ca. 18 war in meinem Regal hat liegen sehen. Was denkt er denn, dass ich noch mit Puppen spiele? Hm, süß im Nachhinein. Naja, wobei mein Paps auch bissl weltfremd ist und da ist er sicherlich eher die Ausnahme als die Regel, aber es ist nun nicht so, dass meine Mutter immer nur Freude an mir gehabt hätte. Ich war wenigstens nicht allzu zickig. Aber ich möchte gar nicht wissen wie es mit mit Kleinkind schon alleine zu sein. Reicht eigentlich schon der Stresstag einer Mutter die ihren Partner noch hat. Haushalt, Kind, das ist bei kleinen Kindern schon absolut tagesfüllend, dann vielleicht noch nebenher jobben in den paar Stunden, die das Kind woanders betreut wird oder Ausbildung/Studium beenden und sich dann solche Sprüche anhören. Also ich habe einen 12-Stunden-Tag von 7-19Uhr 7 Tage die Woche und da ist noch nicht die Fütterung um 22:30 mitgerechnet, die Krankheitstage in denen man wirklich auch nachts ran muss oder gar die Zeit demnächst mit zweitem Kind, wo die Nächte wieder verdammt kurz werden.
Trotz all dieser doch recht anstrengenden Dinge entscheiden sich Menschen für Hochzeit und Kinder. Weil sie sich lieben, weil sie gerne kleine Kinder haben wollten und es ihnen Freude macht und sie glücklich sind wenn die kleinen Würmchen groß werden. Und solche Ehen haben viel mit Liebe zu tun.
Mag ja sein, dass viele nur aus steuerlichen Gründen heiraten oder damit sie Aufenthaltsgenehmigungen bekommen. Aber das ist nun wirklich eine Frecheit solche Ehen mit denen zu vergleichen, die aus Liebe heiraten und die auf jeglichen Egoismus verzichten und viele viele Stunden z.B. in ihre Kinder investieren, die sie auch als Singles in Hobbys und Freizeit, Karriere oder Faullenzen investieren könnten.
Das der Mann überhall benachteiligt ist, ist lächerlich.
Warum müssen die Männer keine Kinder Kinder kriegen? O_O Das wäre eine genauso lächerliche Frage. Ich hätte nichts dagegen Zivildienst zu absolvieren als Frau, wenn im Umkehrschluss eine Gesetzesgrundlage bestehen würde, dir mir garantiert, dass ich als Frau, wenn ich Kinder bekomme, soweit abgesichert werde, dass mir jegliche durch die Nachwuchsplanung verlohrenen Berufsjahre ausgeglichen würden. Kein Problem. :) Aber das wäre nicht zu finanzieren. Denn wenn eine Frau wie z.B. ich oder x meiner Unikolleginnen 5-6 Jahre alleine wegen der Kinder zu Hause bleiben während diese noch im Kleinkindalter sind und dann nochmal locker 10 bzw. eher 15 Jahre nur Teilzeit arbeiten, solange die Kinder in der Schule sind, dann verratet mir mal, wer das ausgleicht und wo das fair ist? Kinder 6 Wochen nach der Geburt in eine Krippe geben und normal weiterarbeiten und auch nachmittags weggeben, so das die Mutter vollzeit Ausbildung/Studium oder Job nachgehen kann. Wohl eher extreme Ausnahme und teuer ohne Ende. Guckt euch mal um was eine Vollzeitbetreuung für Kinder unter 3 kostet - viel Spaß. Bei uns ca. 600 Euro / Monat.
Fakt ist, dass man praktisch immer auf die Frauen guckt und von ihnen erwartet, das sie beruflich einstecken und zu Hause bleiben. Sie werden kaum unterstützt dabei wieder in den Job reinzukommen. Haben mag sie eh keiner. Super Aussichten. Das soll keine Benachteiligung sein, ich bitte Euch?
Fremd am Scheitern vieler Ehen nach Fremdgehen dürften sowohl Frauen als auch Männer sein, wie hoch da die Statistiken sind, weis ich nicht. Aber Zahlen die ich früher mal gelesen habe, sprachen nicht gerade für die Unschuld der Männer.
Das meist der Mann blechen muss, liegt nun mal daran, das viele Paare so organsiert sind, dass die Frau jünger ist, oft in der Ausbildung oder im Berufsleben noch nicht so weit ist oder sogar eine Ausbildung minderer Qualität hat oder halt auch oft wegen der Kinder unterbrochen oder aufgegeben hat.
Mich fragt auch keiner, sollte es mal zur Scheidung kommen, wer dran Schuld war. Ist doch lachhaft da nach einer Schuld zu suchen. Fair wäre es, wenn keiner durch Familiengründung und Ehe zu Schaden kommen würde, aber leider ist dem nicht so.
Und wenn ich Menschen sehe, die nach einer gescheiterten Ehe eine neue anstreben und eine neue Familie gründen und dann meckern, dass das Geld fehlt, dann kann ich nur mit den Schultern zucken. Hätten sie vielleicht mal ein bissl mehr in die alte Ehe emotional investiert.
Da soll dann Haus und Urlaub und alles drin sein und dem Expartner gesteht man gerade mal ne warme Mahlzeit zu und guckt da noch kritisch, ob diese nicht zu teuer war und billiger möglich wäre. Pfui. Das ist einfach nur eklig. Ob neu verheirater Mann oder Frau. Leidtragend sind meist die Kinder aus der ersten Ehe und, gerade nach den neuen Unterhaltsregelungen die erste Ehefrau, da die vor den Kindern aus zweiter Ehe auch zurücksteckt. Ich finde es ne Schweinerei von Menschen, die so mit anderen umgehen und sonst gar nichts. Und es gibt auch Frauen, die solche Charakterschweine sind, keine Frage, aber leider ist es meist die Frau, die in der dämlicheren Position steckt.