Hallo, also ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen,
in früheren Jahren war ich eher abgeneigt, das was ich will von einer beziehung zu übersehen. Dementsprechend hatte ich kein gutes Bauchgefühl oder nur manchmal und anstatt auf das zu hören, habe ich Ausreden und Entschuldigungen gesucht, gefunden und mich ins Zeug gelegt. Wies auch nicht anders sein kann :-) ist das in die Binsen gegangen.
Heute bzw. vor rund 1 1/2 Jahren habe ich dann festgestellt oder auch gelernt, wirklich auf meine Gefühle und Bedürfnisse zu achten.
Für mich war z.B. klar, dass ich keine Fernbeziehung möchte, wäre jetzt beim Date herausgekommen, dass er z.B. in einer anderen Stadt gewohnt hätte, wäre das für mich erledigt gewesen. Genauso was eine WE - Beziehung anbelangt, ich hatte also wirklich klare Vorstellungen. Mag sein, dass ich sehr kritisch war und bin, aber im nachhinein hats mir eigentlich nur Gutes gebracht, eben endlich sag ich mal kritsch zu werden.
Das gleiche war natürlich auch im Sinn von Kompromisse eingehen, eben aufgrund Abwesenheit, Beruf, Wohnen etc. Die ganzen Geschichten mit einmal sehen in der Woche, keine Zeit haben, sich überhaupt nicht melden, usw. usf, waren für mich nicht mehr kompromisswürdig. Dass aber keine Missverständnisse aufkommen, das hat nichts zu tun mit *Furie*, sondern mit dem Willen, sich nicht unnötig auf Verletzungen einzulassen, die damit zum grössten Teil vermieden werden k ö n n t e n!
Bei meinem Partner den ich vor 1 1/2 Jahren kennengelernt habe, habe ich diese Punkte und Bedürfnisse, wie, warum und wieso ich mir eine Beziehung vorstellen kann, absolut berücksichtigt und er war begeistert davon.