Dann antworte ich Grenzdebile dir mal :twisted:
Vielleicht habe ich deinen wahnsinns weiten Horizont noch nicht erreicht, aber könnte es nicht sein, dass man aus Respekt vor dem Partner besser nur solche Verhaltensweisen verbietet, auf die er auch absolute bewusste Kontrolle hat?
Man kann seinem Partner sicherlich verbieten, im Restaurant in der Nase zu popeln.
Man kann seinem Partner aber nicht das Schlucken verbieten.
Dazwischen gibt es einige Grautöne.
Und nun erkläre ich dir - falls dir das nicht zu blöd ist - auch noch die wissenschaftliche Grundlage, warum Popo-Gucken deutlich mehr in der Nähe zu Beispiel Nr. 2 anzusiedeln ist.
Die schnellen Augenbewegungem, die man Sakkaden nennt, sind NICHT bewusst gesteuert. Man macht z.B. Sakkaden zu Punkten hoher Kontrastverhältnisse (denn Kanten sind z.B. meist interessanter als Flächen), zu Bewegungen und eben zu Schlüsselreizen. Dazu gehören z.B. wütende Gesichter (Potentielle Gefahr!), aber natürlich auch sexuelle Reize (yummy!)
Natürlich kann man versuchen, dem Partner das Menschsein zu verbieten. Aber ich finde das - vermutlich wegen meiner grenzdebilen Denkweise - irgendwie respektloser als wenn der Partner seine Scheuklappen vergisst.