Hi,
ich habe mal eine Frage an Euch:
Meine Liebste und ich sind seit über 2 Jahren zusammen. Wir haben immer wieder Probleme, dass sie sich nicht fallen lassen kann und sehr schwer Vertrauen gewinnt. Seit ein paar Tagen ist es so, dass sie auf Abstand geht, bei Berührungen zusammenzuckt und Blicken aus dem Weg geht. Sie kann nur sehr schwer darüber sprechen, meint, ich habe ihr bisher nicht helfen können und überhaupt könne ihr keiner helfen. Immer wenn sie sich fallen ließe, dann würde ich es nicht aufnehmen und ihr nicht helfen können. Jetzt wolle sie das nicht mehr und dann könne sie ja auch nicht mehr enttäuscht werden. Wir leben also momentan zwar in einer Wohnung, aber mehr wie eine WG, ohne jegliche Zärtlichkeiten. Ich darf sie nicht mal in den Arm nehmen, auch nicht ins Bad, wenn sie drin ist. Ich versuche ständig, den Schutzwall zu brechen und an sie heran zu kommen, aber sie zweifelt sehr, ob ich ihr die starke Schulter zum Anlehnen reichen kann. Ich weiß, dass sie in der Vergangenheit sehr enttäuscht wurde, und daher wohl einen derart starken Selbstschutz aufgebaut hat. Aber man merkt, dass sie nicht glücklich ist. Und ich scheine es nicht zu schaffen, an sie heran zu kommen. Ist zum Verzweifeln, denn ich will sie nicht verlieren.
Leute, was soll ich tun? Sie ist die Frau meines Lebens.
Ich bin leider kein Psychologe und vielleicht in solchen Dingen auch nicht sonderlich sensibel...Frauen haben doch immer noch viel bessere Antennen bei solchen Dingen...wir Männer merken ja nichts ;-)
Bringt es etwas, in dieser Situation eine Beziehungsberatung aufzusuchen und wie soll ich ihr das beibringen?
Also, ich danke Euch für Eure Hilfe.
Euer
Koenigamor