Es...
...geht in dem punkt ja auch nicht darum, ob der arbeitgeber nun kündigen kann oder nicht, sondern um die frage, ob dies einfach gerechtfertigt ist. die te fühlt sich zu recht benachteiligt und es ist ja nunmal auch blöd gelaufen. es spielt doch keine rolle, wer am längeren hebel sitzt. dass das was der arbeitgeber macht, so nicht richtig ist (egal ob es beweisbar ist) ist der knackpunkt. sie wollte, dass ihr freund ihr in der hinsicht beisteht. hätte er gesagt, dass es unfair ist, was da passiert, aber man nichts machen kann, wäre es ok gewesen. du magst das jetzt für spitzfindig halten, aber es macht einen unterschied ob er ihr zu verstehen gibt, ob er das ok findet, was da passiert oder ob er das nicht ok findet, jedoch sieht, dass es den verlauf nehmen wird.
für mich klang das im beitrag mehr nach ersterem. sie will einfach nur das gefühl bekommen, dass er hinter ihr steht. ich sehe darin nichts verwerfliches. und erst recht nicht, wenn man manchmal auch trost braucht und über den kopf gestrichen werden will.
hast du das nie? willst du dich nie einfach mal so ausheulen? dazu ist der partner doch da. manchmal muss er einen nicht mit harten tatsachen konfrontieren. das hat manchmal zeit. es muss doch auch solche und solche phasen geben und man kann nach einiger zeit auch erkennen, was der partner braucht und man vergibt sich nichts, ihm das dann auch zu geben.