Hallo Freunde, eure Muschel wieder hier.
Ich habe letztens eine Unterhaltung von zwei Arbeitskollegen mitangehört, in der es um Beziehungen ging.
Dabei fielen Sätze wie:
- ''Ich weiß, dass ich meine Freundin nicht liebe und nicht heiraten will, aber es ist besser als alleine zu sein''.
- ''Ich liebe meine Frau nicht, aber sie liebt mich und das ist besser als umgekehrt''
Ich kann es manchmal sehr gut nachfühlen, dass man sich eine(n) Partner(In) wünscht, obwohl das Leben auch als Single läuft. Häufig fühle auch ich mich allein und denke an die Zeiten mit meiner Ex zurück, wobei ich mich dann immer frage, ob ich nicht lieber unglücklich zu zweit wäre oder glücklich allein - wobei das ''glücklich'' an so manchen Tagen auch schwankt.
Ich bleibe am Ende immer mit der Meinung zurück, dass ich lieber eine schöne Liebesbeziehung habe, als eines der beiden obengenannten Sätze zum besten gebe.
Da man in der Liebe wenig erzwingen kann, bleibe ich auch lieber Single, als eine Beziehung einzugehen, die ''funktionieren'' würde. Da kenn ich zum Beispiel eine Frau, die findet mich sympathisch und ich sie und wir kommen gut miteinander zurecht. Dumm nur, das da kein Stück Liebe ist.
Mich würde eure Meinung interessieren - wie steht ihr dazu?
Lieber das beste aus einer Beziehung rausholen oder auf den Menschen warten, für den wir liebend gerne das Bad einlassen und uns einfach in seiner/ihrer Nähe wohlfühlen?
Liebe ist für mich, wenn man den Partner glücklich machen/sehen will.
Kennt ihr Paare, die sich so lieben, dass sie sich gegenseitig glücklich machen ?
Oder seit ihr sogar in so einer Partnerschaft?
Ich hatte leider noch nicht das Vergnügen, es war meist, dass man den Partner hatte um sich glücklich(er) zu machen. - so sind in meinen Augen auch die meisten Beziehungen.
''Beziehung'' = Liebe ziehen aus dem Partner?
Meine Gedanken um kurz vor 5 :-D - was meint ihr dazu?