Hallo
Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen,
na ja... es gab eine Zeit in der wir viel gestritten haben...
Und 2 Paartherapien haben wir auch schon hinter uns.
Dennoch kommen wir nicht wirklich weiter. Im Prinzip haben wir uns beide in einem "bequemen" Leben nebeneinander eingerichtet. Und resigniert?
Auch ich mache "mein Ding" mittlerweile. Wir teilen wenig im Alltag und die 2 letzten Jahre bin ich ohne ihn in Urlaub gefahren. Für ihn ist das alles kein Problem. Ich bin die einzige, die es hin und wieder bemängelt. Einen Ansatz für die Zukunft gibt es nicht.
In punkto Sex: Er hatte vor ca. 5 Jahren eine Krankheit, die dazu geführt hat, dass er nicht mehr "konnte". Seitdem führe ich seine Passivität darauf zurück, dass er verunsichert ist.
Ich hat verweigert sich mir gegenüber und will nicht mit mir darüber sprechen.
Ich fühle mich ziemlich machtlos. Ständig bin ich diejenige, die unzufrieden ist, die etwas möchte, etc...
Ich habe mich im Laufe der Zeit an vieles gewöhnt, frage mich nur manchmal noch ob das das Leben ist, das ich führen möchte...
Die Gefahr ist tatsächlich den Zug zu verpassen und in einem lieblosen bequemen Leben hängen zu bleiben.