Guten Tag liebe Community,
Zu meiner Person. Ich werde 21 Jahre alt und meine Freundin war 19. Wir wohnen ca 50km auseinander und gehen auf die gleiche Schule.
Ich suche Rat, in dem Punkt wie ich mit ihr umgehen soll.
Wir waren 5 Monate zusammen, die erste 4 Monate war alles wunderschön, kaum Streit und viel Liebe. Ich kam aus einer Beziehung, die aus Lügen und Betrügen bestand, wo die Frau glaube ich eher mein Geld liebte und mich schluss endlich betrogen hatte, was mich ziemlich mitgenommen hat und sogar zu dem Gedanken, ich will nichtmehr geführt hat.
Nach Monaten kam ich davon ab, hab wieder mit der Schule neu angefangen und eine schüchterne aber wundervolle Frau kennengelernt. Wir haben und recht schnell verliebt und wussten, dass wir uns gegenseitig wollten.
Sie kam auch nicht wirklich aus schönen Beziehungen, sondern aus einer wo Gewalt, Missbrauch, Enttäuschung und Missbrauch herrschte.
Nach 4 Monaten haben bei uns Ferien angefangen, und die ersten 2 Wochen haben wir uns jeden Tag gesehen. Nie uns in Frage gestellt. Dann bin ich übers Wochenende weggefahren, leider lag ihr Haustier krank in der Klinik, was sie ziemlich mitnahm und ist die Tage verstorben. Ich hab mich gefragt ob ich hätte bleiben sollen, weil was sie mir erst diese Woche sagte, nachdem es aus war, dass sie mich brauchte und es ihr dreckig ging, aber wollte mir nicht sagen fahr nicht.
Das Wochenende habe ich mich sehr nach ihr gesehnt, leider ist ein wenig Streit entstanden und die Situation war angespannt. Als ich wieder kam, wollte ich sie natürlich sehen, aber sie blockte ab. Ich wollte klären was los ist, weil ich es nicht verstand und auch kein ich liebe dich, oder vermisse dich mehr zurückkam. Als ich hingefahren bin, hat sie gesagt, dass sie mir nichtmehr ganz vertraut, und dadurch, dass ich, weil ihre Ablehnung mich verletzt hatte, bisschen was mit Freunden getrunken habe. Weil ich selten trinke, eigentlich garnicht, und mit Freunden, die sie nicht wirklich kennt, hat sie das überrascht und mit dem Verhalten ihres Exfreundes verglichen, bei dem das so anfing und dann mit Betrug weiterging. Das ganze hat sich bei ihr zum Trauma entwickelt gerade wegen Misshandlung. Deswegen wollte sie sich erstmal distanzieren und aufgrund, dass ihr Vertrauen fehlte, konnte sie keine Nähe zeigen. Das wäre ihr Verhalten in solch einer Situation. Die Tage durfte ich mir auch immer wieder anhören, dass wahrscheinlich eine andere Frau in meinem Bett liegen würde.
Dazu war bei ihr Zuhause nicht alles im Lot, was sie auch mitnahm.
Die folgenden Wochen habe ich mich bemüht ihr zu zeigen, dass sie eine wichtige Rolle im meinem Leben spielt, mit langen Texten, wieviel sie mir denn bedeutet, immer wieder gefragt, ob wir uns treffen wollen, und Bilder von ihr gezeichnet, ihr gesagt was ich mache, um irgendwie Vertrauen aufzubauen und dazu die Distanz zu akzeptieren.
Nach 3 Wochen sprachen wir auch wieder öfters, auch von ihr aus und ich hab mir Hoffnung gemacht. Sie meinte wir müssen das klären, hätte dazu aber keine Lust und haben einen Tag abgemacht. Am besagten Tag war sie noch mit ihrem Hobby beschäftigt und sagte es dauert noch. Danach hatte sie sich 3 Stunden nicht gemeldet. Ich hab angerufen und mir Sorgen gemacht, die Eltern gefragt ob sie was wissen, aber es kam nichts. Also machte ich mich auf den Weg sie zu suchen, nach dem Motto vielleicht ist ihr ja was passiert.
Kurz bevor ich da war, schrieb sie mir was ist los, ich hab geschlafen und geht's noch, auf meinem Satz dass ich schon ihre Familie gefragt habe, ob sie was wissen.
Dann bin ich zu ihr hoch, habe gesagt ich hole meinen Sachen. Wurde erst angeschwiegen und habe gesagt von ihr kommt ja garnichts mehr, sie zeigt mir nicht dass ich ihr wichtig bin, und bin gegangen, weil es so nicht weitergehen konnte.
Am Abend kam dann noch, dass sie es nicht versteht und morgens betrunken, dass sie mit allem gerechnet hätte, dass ich sie im Arm nehme und sage es wird alles gut. Und dass sie sich die Tage Hoffnung gemacht hat, dass es wieder gut wird. Das hat mit natürlich meine Entscheidung bereuen lassen, weil endlich mal wieder was von ihr kam, aber sie blockte ab auf mein bereuen, dass es ein Fehler war. Sie sagte lediglich es ist meine Entscheidung und wie soll sie ohne Vertrauen etwas eingehen, was theoretisch wieder von mir einfach so beendet werden kann.
Ich hab ihr immer wieder gesagt, wie verzweifelt ich bin und nicht weiß was ich tun soll, gerade was ich noch mehr hätte tun können. Sie wollte Distanz und dann als ich auf Distanz gehe, Nähe? Weiß nicht was ich mache und die Ungewissheit nimmt ihr Vertrauen, aber treffen will sie sich nicht?
Dann einen Tag später habe ich gesagt, dass sie mit ihrem Verhalten entschieden hat, was laut ihr keiner irgendwie ansatzweise versteht, aber das wäre okay. Es gab aber keinerlei Grund, mir nichtmehr zu vertrauen, keinen den ich erkenne und sagte auch, dass ich mir nicht unterstellen lasse, ihr fremdzugehen, obwohl ich es nie getan habe.
Jetzt sind wir wieder beide in der Schule, aber es fühlt sich einfach nur elend an, sie zu sehen, zu wissen wir sind kein wir mehr.
Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Ich hab ja nicht Schluss gemacht, weil ich sie nichtmehr liebe, sondern, weil es nichtmehr so weiter gehen kann..