Ich (33j) bin mit meiner Frau (32j) seit einigen Monaten verheitratet.
Da wir nun beide vohaben ein Kind zu zeugen habe ich klargestellt, dass Sie vorher mit dem Rauchen aufhören sollte.
Da Sie mittlerweile nach 100 Versuchen es nicht geschafft hat (2x Hypnose, 3 Büchern, mit Kursen, als "teilzeitraucher", usw.) bin ich der Meinung, dass Sie auch in der SS es nicht schaffen wird.
Das hat nichts damit zu tun, dass ich nicht an Sie grundsätzlich glaube, beim Thema rauchen tue ich es nunmal nichtmehr, auch wenn Sie der Meinung ist es zu schaffen.
Es geht mir in diesem Beitrag nicht um die Frage, ob es richtig oder falsch ist, vor oder währen der SS zu rauchen, sondern um etwas ganz anderes:
Wir haben uns nun seit ca. 10 Wochen "geeinigt", dass sie schrittweise aufhört.
Jede Woche eine weniger am Tag.
Gleich am ersten Tag hat Sie noch versucht, einige Tage "rauszuhandeln".
Als es dann "soweit" war, hat Sie nicht eine einzige weniger geraucht.
Laut Ihrer eigenen Aussage raucht Sie "normalerweise" 15Stck/Tag.
Ich habe Ihr gesagt, dass ich Ihr voll vertraute und habe Sie ab und zu motiert und Ihr gesagt, dass Sie es schafft und ich an Sie glaube.
Nach den ersten Paar Wochen hatte ich das Gefühl, dass Sie nicht eine einzige weniger rauchen würde und habe heimlich gezählt (ich komme gleich auf den Punkt, darum geht es nämlich).
Ergebnis: Sie hat 22Stck/Tag geraucht.
Ich habe darauf hin Ihr klargemacht, dass ich so kein Kind möchte, demnach wollte ich auch keinen (ungeschützten) Sex mit Ihr.
Nach vielen Streits deswegen sind wir nun einige Wochen später wieder an dem Punkt, wo Sie in den nächsten Tagen Ihre fruchtbaren Tage hat.
Als ich gefragt habe, ob Sie denn jetzt bei 5Stck/Tag wie abgemacht angekommen sei antwortete Sie:
Ja, ich kann es selbst kaum glauben, aber ich hab es wirklich geschafft, reduzieren ist genau der Richtige Weg für mich, ich bin selbst ganz stolz auf mich.
Da ich ja nun schlechte Erfahrungen gemacht habe hab ich wieder heimlich gezählt.
Ergebnis: 23Stck/Tag!!!! statt 5Stck/Tag
Statt zu reduzieren hat Sie erhöht und lügt mich dreist an.
Ich habe trotzdem nich tgesagt, dass ich weiß, vieviel Sie wirklich raucht.
Habe Ihr gesagt, wie stolz ich auf Sie bin und ich mich total freue. Ich habe gedacht, dass ich Sie dadurch animiere, doch noch "die Kurve" zu kriegen.
Fakt ist:
Ohne das Sie reduziert oder aufhört zu rauchen werde ich nicht der Vater Ihres Kindes, zumindest nicht freiwillig.
Und da Sie das genau weiß, lügt Sie mich an um an Ihr Ziel zu kommen.
Nach dem Motto: Ich höre erst auf, wenn ich muss.
Bei der ganzen Sache fühle ich mich allerdings auch nicht wirklich gut.
Ich bin es, der Ihr nicht vertraut.
Ich bin es, der Sie kontrolliert und nachspioniert.
Deswegen habe ich ein schlechtes Gewissen und fühle mich beschissen.
Ich bitte euch um eure Kommentare und Einschätzungen den nachfolgenden Fragen:
1. Kann man hier sagen: Der Zeck heiligt die Mittel?
2. Was ist schlimmer? Das ich Ihr nachspioniere oder das Sie mich anlügt?
3. Sie wird von mir erwarten, dass wir in den nächsten Tagen ungescützten Sex haben
Wie soll ich mich hier richtig verhalten?