Mir geht es ähnlich....
Ich habe mich auch in einen Kollegen verliebt, den ich anfangs gar nicht sympathisch fand, und mir wird jetzt ganz schwindlig, wenn ich ihn sehe. Wir arbeiten in einer Firma, sitzen aber räumlich getrennt und sehen uns nicht jeden Tag. Vor zwei Jahren haben wir auf einem Betriebsausflug etwas geflirtet, es floss auch Alkohol. Auf den Firmenfeiern reden wir ab und an miteinander, mal macht er mir Komplimente und ist total nett, dann würdigt er mich teilweise wochenlang keines Blickes und ignoriert micht total, habe teilweise das Gefühl, er geht mir mit Absicht aus dem Weg. Einige Male hat er mich gefragt, ob ich noch mit meinem Freund zusammen wäre und ob es noch derselbe Freund ist und dann sagte er mir mal, dass von mir mehr kommen müsste, wie auch immer er das gemeint hat. Ich hatte es damals nicht auf ihn bezogen, dass er was von mir will, denn damals fand ich ihn nur nett und nicht mehr.
DA ich Angst habe, dass er es merken würde, dass ich ihn sehr mag, gehe ich ihm auch aus dem Weg und bin jetzt nicht total gesprächig ihm gegenüber. Er aber auch nicht zu mir, teilweise sieht er mich echt irritiert an, wenn sich unsere Blicke begegnen. ICh kann aber an nichts anderes mehr denken, als an ihn, träume von ihm, möchte ihn küssen und berühren. Das Problem ist, wir haben beide lange Partnerschaften und ich liebe meinen Freund. Ich denke, er liebt seine Freundin auch.
Ich habe totale Lust rauszufinden, ob er mehr für mich empfindet, traue mich aber nicht so recht ihn anzumachen, denn was wäre denn, wenn er wirlich darauf eingehen würde? Dann hätte ich ein grosses Problem, denn ich liebe auch meinen Freund sehr. Vielleicht kann ja die Männerwelt in diesem Forum was daraus lesen, wenn ein Mann zwischen Nähe und Distanz wechselt: ist es ein Zeichen für Zuneigung oder Abneigung?