freya_12042783Der Beitrag ist schon eingängig..
Aber finde ihn auch traurig...Was du schon richtig schreibst, man kann es sich nicht aussuchen. Die Liebe findet einen irgendwie von alleine, obwohl man sie nicht darum gebeten hat. Wenn Du die Situation mehr als einmal durchlebt hast/hattest, dann weiß ich nicht, wen ich mehr bedauern soll, die armen männlichen Geschöpfe die andauernd Deinem weiblichen Charme erliegen, oder Dich, die Du dann immer Deine Freunde verlierst, bzw in ihre Schranken weisen musst, was ja letzten Endes auf das Selbe hinausläuft, denn mir würde es schwer fallen, zu einem Menschen wieder in Kontakt zu treten, der, wie Du schreibst, dann jahrelang abgebrochen war. Freundschaft ist unteilbar. Entweder Du bist ein Freund oder Du bist keiner. Ich finde, du kannst kein Freund sein, wenn Du, wie eine Puppe, nach Jahren reaktiviert wirst ?! Was soll das..ist man dann ein Standby-Freund, der nach Jahren wieder kommt, so nach dem Motto, Du da war doch mal was..Sicher Ausnahmen bestätigen die Regel, aber ich vertrete die Meinung, dass das, was sich von meiner Seite aus entwickelt hat, offen und ehrlich auf den Tisch kommen musste. Ich habe die Situation schon geändert, indem ich ihr das mitgeteilt habe. Ich hätte auch wieder mit meinem Schwanz zwischen den Beinen nach Hause schleichen können, ohne es ihr zu sagen, aber mir war es wichtig ihr das zu sagen, weil ich finde dass es auch zu einer Freundschaft gehört, Dinge anzusprechen die vielleicht unangenehm sein könnten. Sonst brauche ich doch keinen Freund, wenn er mir nicht offen sagen kann, was er denkt und fühlt ?! Sowas nennt man Charakter oder Integrität.Das ist kein Angriff auf dein Verhalten, aber ich finde es nicht okay, dann jahrelang den Kontakt abzubrechen.Um ehrlich zu sein, bin ich froh, dass ich mich in sie verliebt habe, und nicht in dich :-) Stell dir mal vor wie sich deine Freunde fühlen wenn Du von jetzt auf gleich den Kontakt abbrichst, nur um sie zu maßregeln. So eine Person wäre für mich als potentielle Freundin Jahre später unten durch. Für mich scheidet sie als Partnerin aus, da wir die Sache jetzt notwendigerweise geklärt haben, als Freundin im Wortsinn ist sie mir aber so wichtig geworden in den Jahren, dass ich um sie kämpfe. Was dein Freund durchgezogen hat, ist zwar ein wenig wahnsinnig, aber wenn er es wirklich getan hätte, wäre er ein leuchtendes Vorbild für das Wort Treue. 20 Jahre warten wollte er...wow, Hut ab.
Ich hoffe du nimmst, mir meine Ehrlichkeit nicht krumm, aber sie ist mir als Mensch eben sehr wichtig, und als Freund in dieser Zeit sehr ans Herz gewachsen.
Darum habe ich eben dieses komische Gefühl, einerseits ein Geständnis abgelegt zu haben,gestern, und dann die Hoffnung andererseits, dass sie wirklich spürt dass ich ihre Beziehung akzeptiere, und sie nur als Kumpel ansehe.
Hachja, könnte man Gefühle wie Mathegleichungen eindeutig definieren, es gäbe keine Foren oder Leute, die sich unglücklich verliebten...Trotzdem Danke, für Deinen letzten Satz