Hallo zusammen,
ich (w, 29) bin seit 3 Jahren mit meinem Mann (38) zusammen, vor 4 Monaten hat er mir einen Heiratsantrag gemacht und wir haben dann vor 3 Monaten geheiratet. Ich hatte vor ih schon zwei 4 jährige Beziehungen und eine lange Zeit Sturm-und Drang Phase.
Wir haben beide gute Jobs, da gibt es auch keine großen Gehaltsunterschiede, beide gemeinsame Hobbies, aber auch Dine, die ir nur getrennt machen.
Der Heiratsantrag kam für mich schon überraschend, damit hatte ich so schnell nicht gerechnet. Wir beide hatte schon vorher über unsere gemeinsamen Vorstellungen in der Zukunft geredet und waren uns auch einig, dass wir Kinder wollen und auch beide den Traum eines Eigenheims verwirklichen wollen. Die Hochzeit war dann so spontan, nicht weil ich schwanger wäre (was ich nicht bin und auch aktuell nicht geplant ist) sondern weil wir zum einen beide sehr spontane Menschen sind und uns zum anderen entschieden haben, eine Baufinanzierung für ein Eigenheim auf uns zu nehmen.
Mein Mann ist zudem ein sehr rücksichtsvoller Mensch, liebevoll und hilfsbereit.
So, soviel zur Vorgeschichte.
Im Dezember kam ich dann auf ihn zu, um ihn zu fragen wie wir im kommenden Jahr unseren Urlaub planen wollen, da ich sehr unflexibel bin, durch meinen Job und meine Urlaubsplanung immer im Dezember es Vorjahres festlegen mus. Wir entschieden uns dann für eine Woche segeln Anfang Oktober und eine Woche im Mai, in der wir aus Kostengründen aber nicht wegfahren würden, sondern unseren Hobbies gemeinsam nachgehen würden. Am Sonntag, bevor ich montags meinen Urlaub beantragen wollte, kam sein bester Kumpel zur Tür reinspaziert und erzählte, dass er jetzt einen Plan für den Segelschein hätte, den die beiden für den Oktober - Sgeeltörn brauchen. Wie es der Teufel wollte, war das genau in unserer Urlaubswoche. Er sagte sofort: "klar, amchen wir, ist gebongt" ohne mich auch nur eines Blickes zu würdigen. Er hatte einfach unsrer komplette Planung über den Haufen gworfen, worüber ich ser traurig war. Ich sprach es abends ganz in Ruhe an, und wir suchten einen neuen Termin im Juni für unseren gemeinsamen Urlaub und ich reichte alles bei meinem Chef ein.
Dann waren wir vorgestern beide zusammen daheim und ich fragte, ob wir nicht in dem Juni Urlaub eine Mehr-Tages_Radtour machen sollten. Er nickte und sagte, es sei eine gute Idee, fragte mich aber dann, wann das dann wäre. Dann erinnerte ich ihn an unseren Urlaub und er sagte, dass er davon gar nichts weiß und dass er das vomWetter abhägig macht, was soll er denn bei schlechtem Wetter daheim abhängen etc. Daraufhin fragte ich dann, wie ersich das vorstellt, dass wir das doch abgesprochen hätten und dass ich jetzt nichts mehr schieben kann. Dann sagte er: ja du kannst ja Urlabúb machen, ich mach lieber drei Wochen im Oktober (was dann bei mir nicht mehr möglih gewesen wäre).
Mir kamen die Tränen, weil ich so eine Reaktion nicht von ihm kannte. Und ich auch nicht verstehe, warum wir getrennt Urlaub machen sollen. Und außerdem haben wir beide uch Hobbies, die wir auch super bei Regen ausführen können.
Kurz darauf entschuldigte er sich und ich sagte, dass ich das ganze nicht ganz verstehe. Er antwortete, dass er sich jetzt entschuldigt habe und das damit gegessen sei und ich in den letzten Tagen einfach zu emotional sei. Ich war völlig perplex.
Gestern abend kam er heim und meckerte rum, wie ic die Wäsche aufgehangen habe, dass ein Bild schief aufgehängt sei und das das Wohnzimmer noch nicht vorgheizt wäre.... Ich muss dazu sagen, das ich auch tagsüber nicht da war. Nur übers Essen hat ernicht gemeckert.
Abends lete er sich dann wieder zu mir und entschuldigte sich, und sagte mir, dass er weiß, dass ich es nur gut meine, und dass er sich keine bessere Frau vorstellen kann.
Für mich ist das gerade ein absolutes Hin und Her. Ich verstehe ihn nicht. Und er steckt mich leider immer in diese klassische Frauenschublade "emotional, sie ist schuld" was ich schon ehr unfair finde. Ich bin zwar emotional, doch regaiere ich doch nur auf seine Aussagen (was ja normal ist) und nicht ohne Grund emotional.... also "einfach so".
Ich fühl mich aktuell echt nicht gut, wenn das alles so im Raum steht, aber ich weiß auch nicht, wie ich ihm entgegenkommen soll.