Kenne die Situation...
Hallo liebe Corri,
ich bin genau in deiner Situation, nur (leider) schon einen Schritt weiter. Mein Freund (sind seit 4,5 Jahren zusammen) ist seit letzter Woche für 10! Monate in Amerika. Bis zu dem Wochenende vor seinem Flug habe ich die ganze Sache komplett verdrängt glaube ich. Ich hatte unheimlich viel Unistress und wir konnten uns nicht sehr oft sehen, da wir uns ohnehin durch die Distanz nur am We gesehen haben. Naja, als es dann soweit war brach für mich eine Welt zusammen. Er fehlte mir so sehr und ich bereute die Zeit davor weil wir die Zeit noch so gut hätten nutzen sollen. Naja, nach einer tränenreichen Woche habe ich an meiner Einstellung gearbeitet und denke mir, dass es eine super Chance für ihn ist. Ich denke schon, dass wir uns verändern und wahrscheinlich auch auseinander leben werden aber ich kann die Situation nicht ändern sondern muss das beste daraus machen. Hoffentlich lieben wir uns am Ende noch und finden wieder zueinander. Dabei hilft das tägliche telefonieren und skypen (per Video) hoffentlich auch. Ich muss wohl oder übel abwarten. Seitdem suche ich mir andere Beschäftigungen. Ich mache viel mehr Sport, achte mehr auf mich und versuche nicht allzu negativ zu denken. Fies ist bei der ganzen Sache, dass der andere so viel neue Erfahrungen macht und sehr abgelenkt ist und man selber zu Hause sitzt und Däumchen dreht (überspitzt gesagt ;) ).
Aber naja, er liebt mich und das bedeutet mir im Moment die Welt. Und wer sagt, dass das nicht so bleibt?!
Ich wollte dich mit meinen Worten jetzt nicht demotivieren oder dir Angst machen. Ich hoffe das habe ich auch nicht?! Ich drücke dir sehr sehr doll die Daumen, dass ihr das schafft und ich leide mit dir! :)
Liebe Grüße,
sniff