Tja, irgendwie geht es mit uns dem Ende zu.
Py158 hat es in meinem Beitrag schon erkannt:
http://forum.gofeminin.de/forum/couple1/\_\_f119344\_couple1-Rauchen-um-nicht-dick-zu-werden-und-Kinderwunsch.html#28r
Unser Problem, wie ich es sehe, ist einfach auf den Punkt zu bringen:
- beide wollen Kinder
- Feundin ist starke raucherin und ist extrem unzufrieden mit sich selbst, behauptet aber das Gegenteil
- Ich möchte, dass Sie für die Famillienplanung das rauchen reduziert oder aufhört.
- Freundin will oder kann es nicht
- Mein Vorschlag zu warten, um keinen Druck zu machen wird interpretiert in: ich wolle keine Kinder
Das Ganze endete gestern darin, dass ich mir die übelsten Vorwürfe anhören konnte. Ich wolle gar keine Familie, ich währe psychisch krank, ich würde lügen usw.
Der klägliche Versuch, Ihr keine Vorwürfe zu machen und das Ganze sachlich anzugehen hat dazu geführt, dass Sie noch wütender wurde. Auch den Vorschlag eine Paartherapie zu machen wurde abgelehnt.
Ich habe sogar vorgeschlagen, dass ich eine Terapie mache, damit ich mir Ihrer Sucht klarkomme.
Man konnte merken, dass Sie in meiner mündlichen argumentation nur das negative gesucht hat.
Aus "ich wollte dich als raucherin nur, weil du (aus eigener Monivation) seit jahren das Ziel hat aufzuhören." wird mir gleich ein Strick gedreht: "Ich wolle Sie seit anfang an nicht".
Gestern hat sie sogar noch einen draufgesetzt und gesagt, das rauchen IN der Schwangerschaft währe auch nicht so schlimm. Das hätte Ihr der Frauenarzt gesagt.
Einige haben vermutet, dass das Thema "rauchen"nur ein Nebenkriegsschauplatz währe der stellvertretend für ein anderes Problem steht. Und das suche ich jetzt, weil ICH nicht weiß was dieser Nebenkriegsplatz sein könnte.
Mir fällt noch als andere Ursachen, als das Thema "rauchen" noch eine andere ein:
Sie hat seit drei Monaten die Pille abgesetzt. Seit dem merke ich extremste Stimmungsschwankungen. Vorgestern lagen wir uns noch in den Armen und sie sagt mir, dass sie mich liebt. Einen Tag später (genau 3 Tage vor ihrem Eisprung) ist plötzlich alles schlecht.
Genau das Gleiche trifft für die beiden Monate davor zu.
Sie darauf anzusprechen wird nichts bringen, ich werde ja als psychisch kranker lügner bezeichnet.
Mir liegt sehr viel an meiner Freundin, das habe ich Ihr mehrfach auch gesagt.
Ich möchte mit Ihr, trotz dieser Krise, zusammenbleiben.
Ich suche nach Gründe für Ihr Verhalten, nach Lösungen.
Sie wird heute Mittag die Koffer packen und spätestens heute Abend zu Ihren Eltern ziehen.
Dass Sie das ernst meint habe ich mitbekommen, weil Sie heute nacht mit Ihren Eltern telefoniert hat.
Ich, als Mann, frage mich nun, ob ich noch "das Ruder umreißen kann"?
Mit Ihr "jetzt" zu reden sehe ich als unsinnig an. Entweder sie hört nicht zu oder versucht nur das schlechte zu sehen.
Was meint Ihr? Macht es Sinn Ihr meine Sicht der Ding nochmach schriftlich mitzuteilen?
Oder soll ich Sie einfach ziehen lassen und mich erstmal nicht melden?