Hallo zusammen,
vor kurzem hatte ich mal ein paar Dates mit jemanden. Wir haben uns auch geküsst und gekuschelt (alles im angezogenen zustand ;-) ) Dummerweise entwickelten sich dadurch bei mir keine echten Gefühle für ihn, sondenr ich find ihn nur freundschaftlich richtig nett.
Er anderseits hat sich schon mehr oder weniger in mich verliebt und könnte sich ne beziehung mit mir vorstellen. Er *plante* sogar schon unser erstes Mal, was mir dann doch eindeutig zu weit ging und ich mir dann sagte, ich muß da jetzt unbedingt die Notbremse ziehen. Also habe ich ihm meinen Standpunkt erklärt. Er hat es auch recht gut aufgenommen und meinte: "Na dann sind wir eben nur Freunde, obwohl ich es jetzt auch nicht schlimm gefunden hätte, wenn wir schon Sex gehabt hätten"
Also war ich erstmal erleichtert, dass er mich nicht gleich zur Tür rausgeschmissen hat.
2 Tage später benimmt er sich mir gegenüber aber ganz anders und als ich ihm das mal per mail schrieb, meinter er u. a. auch dass er nicht weiß ob freundschaft möglich ist, dass er dafür wenn überhaupt noch sehr viel Zeit braucht.
Ok - kann ich irgendwie auch nachfühlen. Aber was mir nicht so klar ist:
WARUM können Männer SEX und Liebe auseinanderhalten, aber wenn es darum geht Freundschaft und Liebe zu trennen, dann ziehen sie sich zurück und sowas gibt es bei Ihnen überhaupt nicht. Entweder ganz oder gar nicht.
Ich für meinen Teil, war bzw bin immer froh wenn mir zwar ein Korb gegeben wird und ich bin erstmal auch enttäuscht -klar, aber ich bin auch froh wenn ich mich mit dieser Person weiterhin mal treffen kann um was zu unternehmen oder wenigstens über Email oder so Kontakt haben kann und es der andere mit auch anbietet und einhält.
Warum ist das bei Männern nicht der Fall? Warum tun die sich damit so schwer?
Habt ihr eine Erklärung?
LG angellaney