rundpDanke für deine interpretation.
zunächst ist es so, dass es eine Kurzversion ist. Zudem ist es ja so, dass es meine Lebensgeschichte ist und wenn ich nun mal mehr Pech als Glück habe, dann ist das so und hat nichts damit zu tun, dass ich welches Mitgefühl erhoffe. Es ist mein Leben wie es ist und damit muss ich klar kommen.
Es ist nicht, dass was bei uns als solches nicht stimmt. Aber so oft geht man Beziehungen ein, bei denen man meint, dass Liebe im Spiel ist. Dabei ist es einfach ein sehr grosses Gernhaben. Aber zu beginn realisiert man das nicht unbedingt, weil man ja euphorisch ist, und man das Gefühl das man hat liebt! Sie ist eine Tolle Frau, dagegen gibt es nichts zu sagen und wir sind auch schon seit 23 Jahren zusammen und ICH HABE SIE NOCH NIE BETROGEN.
Aber dass einem dann sowas widerfährt, dass einem plötzlich die Liebe mit all seiner Wucht schlägt. Darauf habe ich weder gewartet noch erhofft. Es kam für mich genauso Überraschend wie unverhofft. Und ich fühle mich zusätzlich auch schlecht dabei, dass ich so sehr für jemanden anderes so empfinde. Aber wie auch erwähnt. Dieses Leben werde ich nie haben und auch nie leben können.
Aber darf ich dennoch sehr traurig sein und auch mal etwas egoistisch, dass ich das grösste was uns Menschen Beschert werden kann, nämlich die Liebe, diese nicht leben kann. Es tut mir unsagbar leid, dass sie mir begegnet ist, dass es mir nun so elendiglich geht und dass ich niemehr so sein kann, wie früher. Es tut mir leid, dass ich es jemals soweit habe kommen lassen und ja, ich fühle mich dennoch Schuldig. Und es geht mir nicht darum, ob ich ein Opfer bin. Denn das bin ich sicherlich nicht. Denn Opfer zu sein beinhaltet ganz andere Dinge.
Und bitte entschuldige, wenn ich dich ziemlich angegangen bin. Aber ich würde gerne nicht mehr darüber reden wollen. Denn dass ich die Story geschrieben habe, war nur aus dem Grund, weil ich es einfach irgendwie los werden musste.
Sorry